Bertlicher Schwarzbrot
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Re: Bertlicher Schwarzbrot
Nur mal so als Gedanke von einem Anfänger:
Teig aus 80% Ruchmehl, 20% Roggenvollkornmehl und da drin ein Kochstück aus Weizenkörnern und grobem Weizenschrot.
Eckdaten: 2% Salz und 2% Hefe, bezogen auf die Getreideprodukte, TA 175 ohne das Kochstück.
Das sollte einen Teig geben, der frei geschoben werden kann.
Was meint ihr?
Teig aus 80% Ruchmehl, 20% Roggenvollkornmehl und da drin ein Kochstück aus Weizenkörnern und grobem Weizenschrot.
Eckdaten: 2% Salz und 2% Hefe, bezogen auf die Getreideprodukte, TA 175 ohne das Kochstück.
Das sollte einen Teig geben, der frei geschoben werden kann.
Was meint ihr?
Herzliche Grüße aus dem Schwabenland
Martin
Unterschätze nie jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen.
Dumme Gedanken hat jeder, aber der Weise verschweigt sie. (Wilhelm Busch)
Martin
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Re: Bertlicher Schwarzbrot
Das klingt gut, Martin!Novum64 hat geschrieben:Nur mal so als Gedanke von einem Anfänger:
Teig aus 80% Ruchmehl, 20% Roggenvollkornmehl und da drin ein Kochstück aus Weizenkörnern und grobem Weizenschrot.
Eckdaten: 2% Salz und 2% Hefe, bezogen auf die Getreideprodukte, TA 175 ohne das Kochstück.
Das sollte einen Teig geben, der frei geschoben werden kann.
Was meint ihr?
Schau ma mal, was Dietmar dazu meint....
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Re: Bertlicher Schwarzbrot
Hallo Richard,Backfuzi hat geschrieben:
Hast du schon Backerfahrung mit Broten/Sauerteigen?
habe meinen Ofen nun schon ein paar Mal befeuert, war immer Sauerteigbrot drin, hat auch eigentlich bisher ganz gut geklappt. Von Erfahrung würde ich da aber noch nicht sprechen, komme aber mit weichen Teigen schon zufriedenstellend klar, bin leidenschaftlicher Pane Maggiore Fan.
Hallo Martin,Novum64 hat geschrieben:Nur mal so als Gedanke von einem Anfänger:
Teig aus 80% Ruchmehl, 20% Roggenvollkornmehl und da drin ein Kochstück aus Weizenkörnern und grobem Weizenschrot.
Eckdaten: 2% Salz und 2% Hefe, bezogen auf die Getreideprodukte, TA 175 ohne das Kochstück.
Das sollte einen Teig geben, der frei geschoben werden kann.
also ganz ohne Sauerteig?
Ruchmehl hat meine "Hausmühle" nicht im Programm, gegoogelt habe ich noch nicht, hat das auch noch eine andere Bezeichnung, ist nicht das gleiche wie feiner Schrot?
Ausprobieren werde ich das mal im EBO
Danke Richard und Martin
Gruss Dietmar
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Re: Bertlicher Schwarzbrot
Dietmar, theoretisch sind "Süddeutsche Brote" meist ohne Sauerteig, hier wird mehr mit Hefe - dafür mit weniger Roggen - gebacken. Es spricht aber nichts dagegen, den Roggenanteil zu versäuern und im Gegenzug den Hefeanteil zu verringern. Allerdings wird der Teig dadurch etwas weicher.BOT hat geschrieben:Hallo Martin,Novum64 hat geschrieben:Nur mal so als Gedanke von einem Anfänger:
Teig aus 80% Ruchmehl, 20% Roggenvollkornmehl und da drin ein Kochstück aus Weizenkörnern und grobem Weizenschrot.
Eckdaten: 2% Salz und 2% Hefe, bezogen auf die Getreideprodukte, TA 175 ohne das Kochstück.
Das sollte einen Teig geben, der frei geschoben werden kann.
also ganz ohne Sauerteig?
Ruchmehl hat meine "Hausmühle" nicht im Programm, gegoogelt habe ich noch nicht, hat das auch noch eine andere Bezeichnung, ist nicht das gleiche wie feiner Schrot?
Ausprobieren werde ich das mal im EBO
Danke Richard und Martin
Ich habe auch schon Sauerteig als Aromageber zugesetzt.
Ruchmehl ist Mehl, kein Schrot. Ich habe es auch schon unter Typenbezeichnungen von 1200 bis 1600 gefunden, somit ist es eine Stufe unter feinem Vollkornmehl. Bevor du nicht weiterkommst, einfach mal feines Vollkornmehl und etwas 1050er mischen oder 1050er verwenden.
Ich finde zwischen 1050er und 1200er ist der Unterschied nicht so groß.
Unser Vorteil ist doch: Wir können backen was wir wollen. Vorschriften haben wir keine zu beachten, nur Grundregeln, die abgewandelt weden dürfen/können/(müssen).
Herzliche Grüße aus dem Schwabenland
Martin
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Martin
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Re: Bertlicher Schwarzbrot
In Steinis Rezept ist ja der Weizenanteil höher als der Roggenanteil...
Ich war immer der Meinung ein Schwarzbrot müsste überwiegend aus Roggen bestehen..
Oder ist das regional unterschiedlich.?
Vielleicht kann mich ja mal einer aufklären..
Ich war immer der Meinung ein Schwarzbrot müsste überwiegend aus Roggen bestehen..
Oder ist das regional unterschiedlich.?
Vielleicht kann mich ja mal einer aufklären..
Gruss aus dem Norden
von Reinhard
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Re: Bertlicher Schwarzbrot
Das erklärt vieles. Eine eindeutige Definition für Schwarzbrot gibt es anscheinend nicht. Zumindest habe ich auch keine gefunden. Unser Brotland ist so groß, dass es da gewaltige regionale Unterschiede gibt. Für meine Mutter war schon ein Brot aus W1050 Schwarzbrot, während das gute Sonntagsbrot aus 405er, maximal 550er Mehl gebacken wurde.Backfuzi hat geschrieben:Hallo Dietmar,BOT hat geschrieben: Vielleicht muss man Schwarzbrot mal definieren, ist bestimmt von Region zu Region anders.
Ich hätte gerne was mit ganzen Körnern und Schrot, soll nicht nur eine dunkle Farbe haben.
Das was ich im Museum gekauft habe, hat ein paar Körner drin (Kürbis oder Sonnenblumen??) ist aber nicht so wie ich mir das vorstelle.
Ich habe leider keine Ahnung davon, vielleicht kann man ja Teige die im Grossteil aus ganzen Körner bestehen nicht frei schieben, da klebt ja nicht wirklich was.
Vielleicht kennt aber jemand einen faulen Kompromiss?
So wird Schwarzbrot beim Gockel definiert:
Schwarzbrot ist je nach Region eine Bezeichnung für:
dunkles Vollkornbrot aus Roggenschrot wie z. B. Pumpernickel,
Mischbrot aus Roggen- und Weizenmehl (in Süddeutschland, Österreich und der Schweiz).
Herzliche Grüße aus dem Schwabenland
Martin
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Dumme Gedanken hat jeder, aber der Weise verschweigt sie. (Wilhelm Busch)
Re: Bertlicher Schwarzbrot
Hallo Reinhard,Samba hat geschrieben:In Steinis Rezept ist ja der Weizenanteil höher als der Roggenanteil...
Ich war immer der Meinung ein Schwarzbrot müsste überwiegend aus Roggen bestehen..
Oder ist das regional unterschiedlich.?
Vielleicht kann mich ja mal einer aufklären..
Das verwechselst du mit den BROTSORTEN, wann ein Weizenbrot als Weizenbrot bezeichnet werden darf (mind. 90% Weizenmehl)... schau mal hier:
Leitsätze Brot
auf der 4. Seite unter Abschnitt II.
- Samba
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Re: Bertlicher Schwarzbrot
Danke Dir Richard....alles verstanden...Backfuzi hat geschrieben:Hallo Reinhard,Samba hat geschrieben:In Steinis Rezept ist ja der Weizenanteil höher als der Roggenanteil...
Ich war immer der Meinung ein Schwarzbrot müsste überwiegend aus Roggen bestehen..
Oder ist das regional unterschiedlich.?
Vielleicht kann mich ja mal einer aufklären..
Das verwechselst du mit den BROTSORTEN, wann ein Weizenbrot als Weizenbrot bezeichnet werden darf (mind. 90% Weizenmehl)... schau mal hier:
Leitsätze Brot
auf der 4. Seite unter Abschnitt II.
wann darf sich nun ein Schwarzbrot Schwarzbrot nennen?
Das steht da nicht drin...
Gruss aus dem Norden
von Reinhard
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Re: Bertlicher Schwarzbrot
Schwarzbrot ist nicht definiert, müsste aber ein dunkles Brot mit Roggenvollkorn oder auch Roggenschrot sein, z.B. Pumpernickel, da gibt's viele Rezepte....