Bienenkiller könnte zurückkehren
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Re: Bienenkiller könnte zurückkehren
Hallo Martin, darf ich den Text auf meinen Blog kopieren? Anscheinend habe ich nicht angeklickt weitere Infos zu kriegen, daher auch keine Mail. Aber ich habe den Appell bei mir auch veröffentlicht und weiß von Leuten, die unterschrieben haben...
- Novum64
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Re: Bienenkiller könnte zurückkehren
Aber klar doch, Elke.
Je mehr Menschen erfahren, was man durch "Stellung beziehen" erreichen kann, um so schwerer wird es (hoffentlich) für die Politiker, ihre undurchsichtigen Winkelzüge durchzuziehen.
Je mehr Menschen erfahren, was man durch "Stellung beziehen" erreichen kann, um so schwerer wird es (hoffentlich) für die Politiker, ihre undurchsichtigen Winkelzüge durchzuziehen.
Herzliche Grüße aus dem Schwabenland
Martin
Unterschätze nie jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen.
Dumme Gedanken hat jeder, aber der Weise verschweigt sie. (Wilhelm Busch)
Martin
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- ar1
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Re: Bienenkiller könnte zurückkehren
Gruß
Adrian
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Nimm das Leben nicht zu ernst, du kommst da eh nicht lebend raus!
Adrian
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- Novum64
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Re: Bienenkiller könnte zurückkehren
Wie es aussieht haben wir es geschafft, dass der Bienenkiller NICHT zurückkommt.
Danke allen Mitstreitern!
Folgende Mail kam heute von Campact:
Lieber Martin XXX,
ein toller Erfolg im Kampf gegen das Bienensterben: Wenn die Landwirt/innen nach dem Sommer ihr Wintergetreide aussäen, dürfen sie dabei keine gefährlichen Neonikotinoide auf die Äcker bringen. Denn die Pestizide, die für Bienen tödlich sind, bleiben verboten – auch dank Ihres Engagements. Haben Sie herzlichen Dank für Ihren Einsatz!
Eigentlich wollte Agrarminister Christian Schmidt (CSU) die Neonikotinoide, die er im vergangenen Jahr noch verboten hatte, teilweise wieder erlauben. Doch innerhalb von wenigen Tagen unterzeichneten Sie und mehr als 470.000 weitere Campact-Unterstützer/innen den Appell für die Bienen. Mit ihren Spenden finanzierten sie Anzeigen in drei wichtigen Zeitungen in Schmidts politischer Heimat Bayern. So machten wir unseren Appell, den wir zusammen mit dem Imkerbund DBIB gestartet hatten, unter CSU-Wähler/innen bekannt.
Die Kritik saß: CSU-Minister Schmidt scheut das Image als Bienenfeind – und hat seine Verordnung nun still und heimlich entschärft. Mit Neonikotinoiden behandeltes Wintergetreide will er langfristig verbieten. Aus dem Landwirtschaftsministerium war zu hören, dass auch unser Protest diesen Kurswechsel angestoßen hat.
Das ist eine bittere Niederlage für die Lobbyisten der Chemiekonzerne. Sie hatten gehofft, mit ersten Ausnahmen vom Verbot bald wieder gute Geschäfte mit den Pestiziden machen zu können. Doch diesen Coup konnten wir zusammen verhindern. Ein Erfolg, der zeigt, was wir Bürger/innen gemeinsam erreichen können.
Als Bürgerbewegung hat Campact sich inzwischen den Ruf erarbeitet, besonders hartnäckig für progressive Politik einzutreten. Politiker/innen wissen: Campact-Aktive kommen wieder – bei Aktionstagen, auf Demos oder sie wenden sich mit Telefon-Aktionen direkt an die Entscheidungsträger/innen. Deswegen reicht, wie in diesem Fall auch, manchmal schon ein veröffentlichter Appell, um einen Erfolg zu erzielen.
Diese Hartnäckigkeit ermöglichen zehntausende Bürger/innen, die Campact regelmäßig mit ihren Beiträgen unterstützen und so unsere finanzielle Unabhängigkeit als Bürgerbewegung sichern. Mit dauerhaftem Protest und wirkungsvollen Aktionen am Thema dranbleiben und am Ende progressive Politik durchsetzen – das schaffen wir nur dank der Campact-Förderer/innen.
Bitte fördern Sie Campact mit einem regelmäßigen Beitrag, damit wir Monsanto, Bayer und Co. weiterhin kraftvoll entgegentreten und weiter für eine bienen- und umweltfreundliche Landwirtschaft streiten können.
Danke allen Mitstreitern!
Folgende Mail kam heute von Campact:
Lieber Martin XXX,
ein toller Erfolg im Kampf gegen das Bienensterben: Wenn die Landwirt/innen nach dem Sommer ihr Wintergetreide aussäen, dürfen sie dabei keine gefährlichen Neonikotinoide auf die Äcker bringen. Denn die Pestizide, die für Bienen tödlich sind, bleiben verboten – auch dank Ihres Engagements. Haben Sie herzlichen Dank für Ihren Einsatz!
Eigentlich wollte Agrarminister Christian Schmidt (CSU) die Neonikotinoide, die er im vergangenen Jahr noch verboten hatte, teilweise wieder erlauben. Doch innerhalb von wenigen Tagen unterzeichneten Sie und mehr als 470.000 weitere Campact-Unterstützer/innen den Appell für die Bienen. Mit ihren Spenden finanzierten sie Anzeigen in drei wichtigen Zeitungen in Schmidts politischer Heimat Bayern. So machten wir unseren Appell, den wir zusammen mit dem Imkerbund DBIB gestartet hatten, unter CSU-Wähler/innen bekannt.
Die Kritik saß: CSU-Minister Schmidt scheut das Image als Bienenfeind – und hat seine Verordnung nun still und heimlich entschärft. Mit Neonikotinoiden behandeltes Wintergetreide will er langfristig verbieten. Aus dem Landwirtschaftsministerium war zu hören, dass auch unser Protest diesen Kurswechsel angestoßen hat.
Das ist eine bittere Niederlage für die Lobbyisten der Chemiekonzerne. Sie hatten gehofft, mit ersten Ausnahmen vom Verbot bald wieder gute Geschäfte mit den Pestiziden machen zu können. Doch diesen Coup konnten wir zusammen verhindern. Ein Erfolg, der zeigt, was wir Bürger/innen gemeinsam erreichen können.
Als Bürgerbewegung hat Campact sich inzwischen den Ruf erarbeitet, besonders hartnäckig für progressive Politik einzutreten. Politiker/innen wissen: Campact-Aktive kommen wieder – bei Aktionstagen, auf Demos oder sie wenden sich mit Telefon-Aktionen direkt an die Entscheidungsträger/innen. Deswegen reicht, wie in diesem Fall auch, manchmal schon ein veröffentlichter Appell, um einen Erfolg zu erzielen.
Diese Hartnäckigkeit ermöglichen zehntausende Bürger/innen, die Campact regelmäßig mit ihren Beiträgen unterstützen und so unsere finanzielle Unabhängigkeit als Bürgerbewegung sichern. Mit dauerhaftem Protest und wirkungsvollen Aktionen am Thema dranbleiben und am Ende progressive Politik durchsetzen – das schaffen wir nur dank der Campact-Förderer/innen.
Bitte fördern Sie Campact mit einem regelmäßigen Beitrag, damit wir Monsanto, Bayer und Co. weiterhin kraftvoll entgegentreten und weiter für eine bienen- und umweltfreundliche Landwirtschaft streiten können.
Herzliche Grüße aus dem Schwabenland
Martin
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Martin
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- Pyromane
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Re: Bienenkiller könnte zurückkehren
Super!!!
- Siggi
- Feuertycoon
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- Wohnort: 58452 Witten
Re: Bienenkiller könnte zurückkehren
Grüße vom Siggi
Dienen heißt Leben!
Wer nach allen Seiten offen ist, kann nicht ganz dicht sein.
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