Schwarzbier-Roggenbrot

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Hardy

Re: Schwarzbier-Roggenbrot

Beitrag von Hardy »

Da ich schon öfter in den Genuss von Steinis Zutaten kam.

Ja, das ist sein eigener Teig.
und
Ja - er verschweißt das immer so genial mit Anweisung etc.


Das kann sich sehen lassen und wird es in einem anderen Forum auf die Art nicht geben.

Der Kandidat hat 100 Punkte.


Wenn Du Dich an die Anweisung hälst, dann hast Du bald den gleichen Stoff, aus dem die Träume sind, den ich habe.
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Steini
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Re: Schwarzbier-Roggenbrot

Beitrag von Steini »

Umberto hat geschrieben:... Ist das dein eigener Sauerteig? hast du das verpackt?
Zweimal Ja!

Ich habe den Sauerteig vor etwa 2 Jahren erzeugt und kurz danach mit dem Sauerteig von "BackFisch" vereinigt.

Wenn es dir gegenwärtig zeitlich nicht möglich ist den Sauerteig anzusetzen, lagere den Trockensauer so wie er ist (vakuumiert) an einem kühlen und trockenen Ort.

Viel Erfolg!
„Das Wort Demokratie stammt aus dem Griechischen und bedeutet "Volksherrschaft". D.h. in der Demokratie ist das Volk der staatliche Souverän (die oberste Staatsgewalt) und die politischen Entscheidungen werden durch den Mehrheitswillen der Bevölkerung gefällt.“
(Grundgesetz)
Umberto

Schwarzbier-Roggenbrot: mein erster Versuch

Beitrag von Umberto »

Hallo Bäcker,

ich hab jetzt meiner erstes Schwarzbier-Roggenbrot gebacken.
Mit Steini's Sauerteig und nach Frank's Rezept. Vielen Dank an euch beide.
Fazit vorweg: schmeckt super.....
aber: es ist zu flach geworden. Das Brot ist locker, die Kruste ist zu hart
Ich denke dass der Teig in den Gärkörben zu weich ist und deswegen auch im Ofen noch etwas auseinander läuft.
Eigentlich muss mehr Teig in die Gärkörbe damit das Brot höher wird.
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Anstellgut, entwickelt sich gut
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werden jetzt mit dem restlichen Mehl zum Sauerteig vermischt
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Sauerteig vor der Ruhe.
Sauerteig vor der Ruhe.
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im Gärkorb, danach dort noch Ruhezeit von 3-4 Stunden
im Gärkorb, danach dort noch Ruhezeit von 3-4 Stunden
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im Ofen. Man sieht schon dass sie nicht weiter aufgehen, eher auseinander
im Ofen. Man sieht schon dass sie nicht weiter aufgehen, eher auseinander
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4 Brote a 500 Gramm
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Es ist gut locker. Denke da geht nicht mehr viel
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verwendetes Mehl
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Hardy

Re: Schwarzbier-Roggenbrot

Beitrag von Hardy »

Umberto,

ich habe das gleiche Problem. Ich glaube, daß ich

a) den Teig nicht ordentlich genug behandele Knetmaschine ist ungeeignet
b) ich hab's immer noch nicht drauf wie ich den dann von Hand weiterbearbeite (Spannung etc.)

Das ist alles garantiert genauso wichtig wie die Gärbox. Jetzt mit der gesteuerten Gärbox ist der Sauerteig und die Gärstücke wesentlich besser als vorher.

Wenn Brot backen so einfach wäre, würde ja keiner mehr zum Bäcker laufen.

U - n - d

Dein Brot ist zwar was flache, aberder Anschnitt sieht super aus!
:sabbern:
ptpat

Re: Schwarzbier-Roggenbrot

Beitrag von ptpat »

Hallo Zusammen

Das Rezept habe ich auch auf meiner Nachbackliste.
Nur mit dem Pils wird's etwas Schwierig.
Einzig Warsteiner könnte ich auftreiben. Passt das?

Wie wäre es, diesen schweren Teig in der Kastenform vorzubacken,
dann aus der Form nehmen und so 15-20min fertig backen?

Gruss
Patrick
Umberto

Re: Schwarzbier-Roggenbrot

Beitrag von Umberto »

@Hardy,

ich habe alle Teige von Hand verarbeitet, ohne Knetmaschine.

ich denke dass ich weiss was die kleinen Fehler waren:
- mehr Teig in den Gärkorb
- mit mehr Wärme im Gärkorb gehen lassen (brauche eine Gärbox)
- nicht zu lange gehen lassen
- der Ofen war zu heiss bzw. ich hätte direkt nach dem Einschießen zurückdrehen müssen

Aber alles in allem: ein super Brot
Aufwendig in der Machart, aber es lohnt sich!!!!

Das bekomme ich noch hin, notfalls trink ich dazu mal noch ein Köstritzer extra :durst:
Umberto

Re: Schwarzbier-Roggenbrot

Beitrag von Umberto »

@patrik,

also das Köstritzer hat schon einen speziellen Geschmack und der bildet sich natürlich im Brot ab.
Keine Ahnung wie das mit einem Pils rüber kommt.
Funktionieren wird das sicherlich, wie es schmeckt das musst halt probieren.
In der Kastenform könnte das auch klappen, habe aber bedenken dass es vielleicht in der Form anhängt.

Da gibt es nur eines: mit einer kleinen Materialmenge ausprobieren und Erfahrungen sammeln.
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Steini
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Re: Schwarzbier-Roggenbrot

Beitrag von Steini »

Umberto,

also mir gefällt die Krume deiner Brote besonders gut. :gut:

So locker habe ich noch kein reines Roggenbrot hinbekommen.

Ich werde genau dieses Rezept auch noch einmal ausprobieren.

Allerdings ist die Teigeinlage von 500 g wirklich etwas gering, 750 g sollten es schon sein. :mmeinung:
„Das Wort Demokratie stammt aus dem Griechischen und bedeutet "Volksherrschaft". D.h. in der Demokratie ist das Volk der staatliche Souverän (die oberste Staatsgewalt) und die politischen Entscheidungen werden durch den Mehrheitswillen der Bevölkerung gefällt.“
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Umberto

Re: Schwarzbier-Roggenbrot

Beitrag von Umberto »

@Steini,

Teigeinlage war 650 Gramm. Das gebackene Brot wiegt 500 Gramm
Ich denke da sollte mindestens 1000 Gramm rein
Der Teig geht ca. 1/3 auf.
Ich habe den diversen Vorteigen genügend Zeit gegeben.
Nur wenn der Teig im Gärkorb ist darf der Gärprozess nicht überzogen werden da sonst der Teigling wieder zusammenfällt.
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Dunkelbier-Sauerteigbrot.jpg
Dunkelbier-Sauerteigbrot.jpg (106.73 KiB) 3905 mal betrachtet
Hardy

Re: Schwarzbier-Roggenbrot

Beitrag von Hardy »

Das sind Hammerbrote!

Ja und mit dem Bier. Das Köstritzer hat wirklich einen sehr typischen Geschmack, der sich im Brot dann sehr gut macht
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