Der Ofen für Generationen
Der Ofen für Generationen
Ich erinnere mich noch gut als vor ca. 25 Jahren das Backhaus meiner Oma (obwohl funktionstüchtig) einem
Carport weichen musste. Selbst das Auto für das es gebaut wurde gibt es schon lange nicht mehr.
Der Ofen stand da sicher schon über 100 Jahre.
Nun wohne ich selbst in einem "Gutshof". Die Sanierung ist abgeschlossen, selbstgemacht und dazugelernt,
und daher traue ich es mir schon zu...
Den Ofen für Generationen zu errichten.
Bausätze, gebraucht gekauft ect. scheiden aus sentimentalen Gründen aus.
Befeuerungsmaterial ist auch kein Thema für uns.
Ebenso Baumaterialien. Da bin ich beruflich bedingt in einer sehr vorteilhaften Situation.
Jetzt bin ich mit einer Cubanerin verheiratet, bedeutet...
mindestens 4 x im Jahr gibt es ein Schwein, zwischendurch etwas Pizza und Brot.
Das Schwein bereiten wir derzeit immer in einer Grube im Garten zu. Offenes Feuer, von Hand gedreht ca. 6-8
Stunden mit mehreren Flaschen Rum und Cohibas. Cubanisch Tratitionell also. Auf den Tisch gelegt und den Draht entfernt fällt das Fleisch von den Knochen ab. Lecker!
In Qualität darf mein Ofen da nicht nachstehen!
Sicher wenn das Ding mal steht in meiner Planung am 1.Mai 2014 werden wir noch andere leckere einheimische
und karibische Spezialitäten garen/braten.
Mein derzeitiger Stand...
Ein Schildkrötenofen ist wohl die richtige Form.
Vermutlich benötige ich eine Kombination aus einem Indirekt und Direkt beheizten Ofen.
Direkt für Pizza,Brot,Kleinkram und Indirekt für das ganze Schwein.
Also Trennbar als 2 Kammersystem.
Ist das richtig so? Habt Ihr da Verbesserungsvorschläge? Anregungen?
Die Aussenhülle wird in Ziegel Reichsformat erstellt. (vorrätig)
Sämtliche Dämmung mit Multipor Steinen/Platten (Die bessere Alternative zu Foamglas)
Unsicher bin ich mir bei folgenden Materialien,
Material im indirekten Brennraum,
Material im direkten Brennraum, hier wurde u.a. auch von Feuerbeton gesprochen.
Kühlt der nicht wesentlich schneller aus als Schamotte oder Lehm?
Derzeit würde ich für den indirekten Brennraum Schamotte verwenden,
Für den direkten Brennraum Lehm.
Sollte sich technisch Feuerbeton als gleichwertig erweisen wäre dies eine Alternative.
Wenn ich das mal für mich geklärt habe würde ich mal eine Skizze erstellen und hier einstellen.
Nov,Dez,Jan, bin ich wieder in Cuba unterwegs. Hier hat fast jeder Hof einen eigenen Ofen. Ich werde
Euch mal Bilder machen... bin mir sicher, die Abenteurlichen Konstruktionen werden Euch gefallen.
Wäre nett wenn Ihr mir etwas Tipps geben könnt.
Carport weichen musste. Selbst das Auto für das es gebaut wurde gibt es schon lange nicht mehr.
Der Ofen stand da sicher schon über 100 Jahre.
Nun wohne ich selbst in einem "Gutshof". Die Sanierung ist abgeschlossen, selbstgemacht und dazugelernt,
und daher traue ich es mir schon zu...
Den Ofen für Generationen zu errichten.
Bausätze, gebraucht gekauft ect. scheiden aus sentimentalen Gründen aus.
Befeuerungsmaterial ist auch kein Thema für uns.
Ebenso Baumaterialien. Da bin ich beruflich bedingt in einer sehr vorteilhaften Situation.
Jetzt bin ich mit einer Cubanerin verheiratet, bedeutet...
mindestens 4 x im Jahr gibt es ein Schwein, zwischendurch etwas Pizza und Brot.
Das Schwein bereiten wir derzeit immer in einer Grube im Garten zu. Offenes Feuer, von Hand gedreht ca. 6-8
Stunden mit mehreren Flaschen Rum und Cohibas. Cubanisch Tratitionell also. Auf den Tisch gelegt und den Draht entfernt fällt das Fleisch von den Knochen ab. Lecker!
In Qualität darf mein Ofen da nicht nachstehen!
Sicher wenn das Ding mal steht in meiner Planung am 1.Mai 2014 werden wir noch andere leckere einheimische
und karibische Spezialitäten garen/braten.
Mein derzeitiger Stand...
Ein Schildkrötenofen ist wohl die richtige Form.
Vermutlich benötige ich eine Kombination aus einem Indirekt und Direkt beheizten Ofen.
Direkt für Pizza,Brot,Kleinkram und Indirekt für das ganze Schwein.
Also Trennbar als 2 Kammersystem.
Ist das richtig so? Habt Ihr da Verbesserungsvorschläge? Anregungen?
Die Aussenhülle wird in Ziegel Reichsformat erstellt. (vorrätig)
Sämtliche Dämmung mit Multipor Steinen/Platten (Die bessere Alternative zu Foamglas)
Unsicher bin ich mir bei folgenden Materialien,
Material im indirekten Brennraum,
Material im direkten Brennraum, hier wurde u.a. auch von Feuerbeton gesprochen.
Kühlt der nicht wesentlich schneller aus als Schamotte oder Lehm?
Derzeit würde ich für den indirekten Brennraum Schamotte verwenden,
Für den direkten Brennraum Lehm.
Sollte sich technisch Feuerbeton als gleichwertig erweisen wäre dies eine Alternative.
Wenn ich das mal für mich geklärt habe würde ich mal eine Skizze erstellen und hier einstellen.
Nov,Dez,Jan, bin ich wieder in Cuba unterwegs. Hier hat fast jeder Hof einen eigenen Ofen. Ich werde
Euch mal Bilder machen... bin mir sicher, die Abenteurlichen Konstruktionen werden Euch gefallen.
Wäre nett wenn Ihr mir etwas Tipps geben könnt.
- DJTMichel
- Feuertycoon
- Beiträge: 3023
- Registriert: Di 3. Apr 2012, 20:59
- Wohnort: am Elm
- Kontaktdaten:
Re: Der Ofen für Generationen
Hi Panfilo,
ich weiß nicht wie groß die zu grillende Schweine bei Euch sind, aber weshalb soll eine 35 - 40kg Wildsau nicht in einem direkt befeuerten Lehmbackes gar zu bekommen sein? Ich mag dieses urige Backen damit, das hat was .
ich weiß nicht wie groß die zu grillende Schweine bei Euch sind, aber weshalb soll eine 35 - 40kg Wildsau nicht in einem direkt befeuerten Lehmbackes gar zu bekommen sein? Ich mag dieses urige Backen damit, das hat was .
Gruß
Michel
Jäger - Die besseren Grünen!
Michel
Jäger - Die besseren Grünen!
Re: Der Ofen für Generationen
Hallo Michel...
Danke für Deine Antwort.
Denke ich mir einfach... oder dachte ich.
Ich kenne nur die 2 Zubereitungsarten
Loch graben, 150kg Feuerholz entzünden, abbrennen bis auf ca. 50cm und dann die Sau aufstecken.
Garzeit ca. 8 Std.
In den Öfen selbst habe ich noch keine gemacht, nur zugesehen.
Hier wurde laufend mit Holz nachbefeuert.
Hier habe ich sicher auch Bilder, suche ich mal raus.
Das die Sau durch wird kann ich mir schon vorstellen, wenn der Ofen lange genug die Wärme hält.
Da ist schon wieder die Frage nach dem Material.
Aber wie sieht es mit der leckeren dunklen Kruste aus?
Danke für Deine Antwort.
Denke ich mir einfach... oder dachte ich.
Ich kenne nur die 2 Zubereitungsarten
Loch graben, 150kg Feuerholz entzünden, abbrennen bis auf ca. 50cm und dann die Sau aufstecken.
Garzeit ca. 8 Std.
In den Öfen selbst habe ich noch keine gemacht, nur zugesehen.
Hier wurde laufend mit Holz nachbefeuert.
Hier habe ich sicher auch Bilder, suche ich mal raus.
Das die Sau durch wird kann ich mir schon vorstellen, wenn der Ofen lange genug die Wärme hält.
Da ist schon wieder die Frage nach dem Material.
Aber wie sieht es mit der leckeren dunklen Kruste aus?
Re: Der Ofen für Generationen
Hallo Panfilo,
herzlich Willkommen hier im Forum
Viel Erfolg bei deinen Projekt
Ich kann dich nur bedauern wenn es bei Dir nur 4x im Jahr Schwein gibt
Ich mache immer seitlich das Feuer bei Sau am Stock. Unter die Sau auf der Erde Edelstahlwanne auf Steine gestellt wo ich den Sud auffange.Der einzigste Nachteil brauche mehr Holz. Kann aber immer Holz nachlegen bei Bedarf und die Stoffe die bei der Verbrennung erzeugt werden gehen vorbei und treffen nicht direkt auf die Sau von unten.Das ist aber nicht wissenschaftlich erforscht, sondern nur meine Erfahrrung.
LG Volker
herzlich Willkommen hier im Forum
Viel Erfolg bei deinen Projekt
Ich kann dich nur bedauern wenn es bei Dir nur 4x im Jahr Schwein gibt
Ich mache immer seitlich das Feuer bei Sau am Stock. Unter die Sau auf der Erde Edelstahlwanne auf Steine gestellt wo ich den Sud auffange.Der einzigste Nachteil brauche mehr Holz. Kann aber immer Holz nachlegen bei Bedarf und die Stoffe die bei der Verbrennung erzeugt werden gehen vorbei und treffen nicht direkt auf die Sau von unten.Das ist aber nicht wissenschaftlich erforscht, sondern nur meine Erfahrrung.
LG Volker
- DJTMichel
- Feuertycoon
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- Registriert: Di 3. Apr 2012, 20:59
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Re: Der Ofen für Generationen
Zur Materialfrage bin ich natürlich voreingenommen und antworte: LehmPanfilo hat geschrieben:...Das die Sau durch wird kann ich mir schon vorstellen, wenn der Ofen lange genug die Wärme hält.
Da ist schon wieder die Frage nach dem Material.
Aber wie sieht es mit der leckeren dunklen Kruste aus?
Die Wärmespeicherkapazität wird baulich bedingt jeweils verschieden sein, dürfte jedoch bei nahezu jeder Konstruktion völlig genügen.
Jörn (Farmer3s) hat etwas interessantes dazu beigetragen. Da ich primär Wild und wohl hauptsächlich Wildschwein im Backes zubereite und da bekanntlich die Schwarte = Kruste aufgrund der Borsten vor der Zubereitung abgezogen wird, kann ich beim Thema Kruste nicht mitreden.
Gruß
Michel
Jäger - Die besseren Grünen!
Michel
Jäger - Die besseren Grünen!
Re: Der Ofen für Generationen
Hallo Panfilo,
Willkommen bei uns!
Bitte stell dich doch mal vor, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben
Willkommen bei uns!
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Re: Der Ofen für Generationen
Ja... Lehm ist mein Baustoff.
Wer in einem alten Bauerhaus lebt und noch Lehmdecken und teils auch Wände hat, kennt und vor allem schätzt die Vorteile.
Was die Wärmespeicherung ab 600 C angeht ist Lehm etwas schlechter als Schamotte und Feuerbeton.
Ich habe das heute mal durch ein instationäres Berechnungsprogramm laufen lassen...
Dies liese sich mit 2cm stärkeren Wand/Deckenaufbau jedoch ausgleichen.
Nebenbei unter 400 C liegen alle zusammen. +/- 0,2W/K
Der Nachteil von Lehm liegt wohl in der geringen Nutzung in den Wintermonaten.
Früher war das anders, da ist der Ofen die ganze Woche genutzt worden.
Ich befürchte das er von Okt. bis März soviel Feuchtigkeit zieht das die Schäden auf Dauer
nicht aus bleiben, und wie erwähnt... ich will für Generationen bauen.
Auch ist mir heute in unmittelbarer Nachbarschaft aufgefallen...
Das hier ein alter Fuchs einer Backsteinbrennerei abgerissen wird.
Mit dem Vorarbeiter bin ich mir schnell einig geworden.
Sicherheitshalber habe ich jedoch einen Stein zu uns ins Labor geschickt. Mal sehen was da drinnen ist.
Auf Lehm verzichten würde ich dennoch nicht.
Nach der Theorie der Speicherfähigkeit durch Masse könnte ich die Schamottsteine von Außen noch mit einer
ca. 10cm dicken Lehmschicht überziehen... Den habe ich mehr als Ausreichend im Garten.
Bagger....
Danach eine 14cm Multipor Dämmung WLG 0,45 dann die Verkleidung.
Bin ich noch auf dem richtigen Weg, oder denke ich in die falsche Richtung?
Von der Idee indirekt und direkte Befeuerung in einem Konzept zu vereinen bin ich abgerückt...
Das würde schon sehr aufwendig werden. (Morgen kann das aber auch wieder anders sein, ich bin manchmal
etwas "Sprunghaft".)
Wenn das also mit den Steinen klappt steht das Konzept.... in meinem Kopf.
Jetzt würde ich es gerne auf Papier bringen. Es scheitert aber schon an einem Zirkel!!!
Den Plan brauche ich eigendlich nur für meine Frau um etwas zu verschleiern das im Frühjahr
"Großbaustelle" im Garten angesagt ist. Bauen kann ich was ich im Kopf habe.
Wer in einem alten Bauerhaus lebt und noch Lehmdecken und teils auch Wände hat, kennt und vor allem schätzt die Vorteile.
Was die Wärmespeicherung ab 600 C angeht ist Lehm etwas schlechter als Schamotte und Feuerbeton.
Ich habe das heute mal durch ein instationäres Berechnungsprogramm laufen lassen...
Dies liese sich mit 2cm stärkeren Wand/Deckenaufbau jedoch ausgleichen.
Nebenbei unter 400 C liegen alle zusammen. +/- 0,2W/K
Der Nachteil von Lehm liegt wohl in der geringen Nutzung in den Wintermonaten.
Früher war das anders, da ist der Ofen die ganze Woche genutzt worden.
Ich befürchte das er von Okt. bis März soviel Feuchtigkeit zieht das die Schäden auf Dauer
nicht aus bleiben, und wie erwähnt... ich will für Generationen bauen.
Auch ist mir heute in unmittelbarer Nachbarschaft aufgefallen...
Das hier ein alter Fuchs einer Backsteinbrennerei abgerissen wird.
Mit dem Vorarbeiter bin ich mir schnell einig geworden.
Sicherheitshalber habe ich jedoch einen Stein zu uns ins Labor geschickt. Mal sehen was da drinnen ist.
Auf Lehm verzichten würde ich dennoch nicht.
Nach der Theorie der Speicherfähigkeit durch Masse könnte ich die Schamottsteine von Außen noch mit einer
ca. 10cm dicken Lehmschicht überziehen... Den habe ich mehr als Ausreichend im Garten.
Bagger....
Danach eine 14cm Multipor Dämmung WLG 0,45 dann die Verkleidung.
Bin ich noch auf dem richtigen Weg, oder denke ich in die falsche Richtung?
Von der Idee indirekt und direkte Befeuerung in einem Konzept zu vereinen bin ich abgerückt...
Das würde schon sehr aufwendig werden. (Morgen kann das aber auch wieder anders sein, ich bin manchmal
etwas "Sprunghaft".)
Wenn das also mit den Steinen klappt steht das Konzept.... in meinem Kopf.
Jetzt würde ich es gerne auf Papier bringen. Es scheitert aber schon an einem Zirkel!!!
Den Plan brauche ich eigendlich nur für meine Frau um etwas zu verschleiern das im Frühjahr
"Großbaustelle" im Garten angesagt ist. Bauen kann ich was ich im Kopf habe.
Re: Der Ofen für Generationen
"Den Plan brauche ich nur für meine Frau... alles andere bekomme ich schon hin?"
Habe ich den Mist geschrieben?
Heute Nacht bin ich schweißgebadet aufgewacht... Rund,Kuppel,Birne,Schildkrötenform?
1,20m im Durchmesser oder 0,90lang? Fuchs oder Kamin? Hinten oder Vorne?
Stützen oder Streifenenfundament oder "weil für Generationen" eine Bodenplatte, und wenn ja...
aus welchem Material?
Wo bekomme ich eine Steinsäge her? Wie das ganze Material an den Ort des Geschehens? (Auch ein Problem)
Wie hause ich mich ein? In den Wintermonaten habe ich mehr Zeit... und Zeit ist ein generelles Problem bei mir.
Wie beheize ich meine Freibaustelle und halte die Wärme über den Abbindeprozess?
Ist der Platz eigendlich der Richtige...???
Mit Meterstab und Taschenlampe bin ich also durch meinen Garten... um 04.30 Uhr.
Fazit:
Der "Ofen für Generationen" passt nicht in eine Ecke am Haus den ich angedacht habe. Von der Größe könnte
ich Ihn zwar da stellen, aber vom Gefühl her muss das ein Einzelbauwerk werden.
Weit weg von evtl. Erweiterungsplänen von Wohnraum in den nächsten 100Jahren von Enkel und Urenkel.
Einzelbauwerk bedeutet also ein komplettes Backhaus.
Gelegen kommt mir hier, das es schon eine Bodenplatte belegt mit Ziegel in meinem Garten gibt.
(War mal für ein Gartenhaus angedacht, wurde jedoch aufgrund der Anschaffung eines Bauwagens eingestellt)
Es in Straßennähe (Transport der Materialien) ist.
Ich das Haus errichten kann (Fachwerk Eiche historisch), im Winter abplanen, notdürftig beheizen.
Es an diesem Platz schon Strom gibt. Wasser wäre nicht weit weg.
Die Baustelle nicht zwingend einsehbar ist, ich daher Fertigstellungsdruck meiner Obrigkeit weitgehenst
entgehen kann.
Gut Ding will ja auch Weile haben.
Leider ist der Platz in den Jahren schon ziemlich eingewachsen.
Rodungsarbeiten stehen also erst mal an. Passt auch zur Jahreszeit.
Das habe ich mir jetzt mal für Samstag auf den Plan geschrieben.
Dann gibt es auch schon die ersten Bilder
Baustelle Nr. 06 steht also kurz vor dem Start.
Habe ich den Mist geschrieben?
Heute Nacht bin ich schweißgebadet aufgewacht... Rund,Kuppel,Birne,Schildkrötenform?
1,20m im Durchmesser oder 0,90lang? Fuchs oder Kamin? Hinten oder Vorne?
Stützen oder Streifenenfundament oder "weil für Generationen" eine Bodenplatte, und wenn ja...
aus welchem Material?
Wo bekomme ich eine Steinsäge her? Wie das ganze Material an den Ort des Geschehens? (Auch ein Problem)
Wie hause ich mich ein? In den Wintermonaten habe ich mehr Zeit... und Zeit ist ein generelles Problem bei mir.
Wie beheize ich meine Freibaustelle und halte die Wärme über den Abbindeprozess?
Ist der Platz eigendlich der Richtige...???
Mit Meterstab und Taschenlampe bin ich also durch meinen Garten... um 04.30 Uhr.
Fazit:
Der "Ofen für Generationen" passt nicht in eine Ecke am Haus den ich angedacht habe. Von der Größe könnte
ich Ihn zwar da stellen, aber vom Gefühl her muss das ein Einzelbauwerk werden.
Weit weg von evtl. Erweiterungsplänen von Wohnraum in den nächsten 100Jahren von Enkel und Urenkel.
Einzelbauwerk bedeutet also ein komplettes Backhaus.
Gelegen kommt mir hier, das es schon eine Bodenplatte belegt mit Ziegel in meinem Garten gibt.
(War mal für ein Gartenhaus angedacht, wurde jedoch aufgrund der Anschaffung eines Bauwagens eingestellt)
Es in Straßennähe (Transport der Materialien) ist.
Ich das Haus errichten kann (Fachwerk Eiche historisch), im Winter abplanen, notdürftig beheizen.
Es an diesem Platz schon Strom gibt. Wasser wäre nicht weit weg.
Die Baustelle nicht zwingend einsehbar ist, ich daher Fertigstellungsdruck meiner Obrigkeit weitgehenst
entgehen kann.
Gut Ding will ja auch Weile haben.
Leider ist der Platz in den Jahren schon ziemlich eingewachsen.
Rodungsarbeiten stehen also erst mal an. Passt auch zur Jahreszeit.
Das habe ich mir jetzt mal für Samstag auf den Plan geschrieben.
Dann gibt es auch schon die ersten Bilder
Baustelle Nr. 06 steht also kurz vor dem Start.
Re: Der Ofen für Generationen
Das hört sich gut an!
Falls ich jemals wieder einen Ofen bauen sollte
- dann hat der mit Sicherheit ein Haus drumrum!
Falls ich jemals wieder einen Ofen bauen sollte
- dann hat der mit Sicherheit ein Haus drumrum!
Panfilo hat geschrieben:
Baustelle Nr. 06 steht also kurz vor dem Start.
-
- Feuerspezialist
- Beiträge: 309
- Registriert: So 10. Feb 2013, 09:50
- Wohnort: Langlingen
Re: Der Ofen für Generationen
Hallo Panfilo,
ich wünsche Dir für Dein Bauvorhaben viel Durchhaltevermögen. Mit dem Backhaus (ich kenne das) dauert seine Zeit. Ich wünsche Dir viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dieter
ich wünsche Dir für Dein Bauvorhaben viel Durchhaltevermögen. Mit dem Backhaus (ich kenne das) dauert seine Zeit. Ich wünsche Dir viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dieter
Die Erde dreht, der Drechsler auch.