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Re: Tischcutter

Verfasst: So 14. Sep 2014, 18:28
von Siggi
Ich habe auch so einen Tischcutter, Fabrikat weiß ich jetzt nicht.
Ist schon recht mühsam und voll machen kann man ihn auch nicht.
So ein Bratwurstbrät bekomme ich damit nicht hin.
Meine Bratwurst schmeck daher immer etws körniger.
Ich meine das Teil war auch so um die 500€.

Re: Tischcutter

Verfasst: So 14. Sep 2014, 19:07
von Steini
Klaus hat geschrieben:Jörg welchen Kutter verwendest du für deine Wursterei?
Bisher habe ich den BKK03 nur einmal für Fleischwurst in Gebrauch gehabt. Wie schon beschrieben, ist mir beim 2. Einsatz (feine Bratwurst) die Messeraufnahme gebrochen. Ich habe zwar anstandslos ein neues Messer bekommen, bin aber noch nicht dazu gekommen, das Gerät erneut zum Einsatz zu bringen.
Bisher habe ich meine Wurstwaren ausschließlich mit dem Fleischwolf erzeugt.

Re: Tischcutter

Verfasst: So 14. Sep 2014, 22:12
von Klaus
Steini hat geschrieben:
Klaus hat geschrieben:Jörg welchen Kutter verwendest du für deine Wursterei?
Bisher habe ich den BKK03 nur einmal für Fleischwurst in Gebrauch gehabt. Wie schon beschrieben, ist mir beim 2. Einsatz (feine Bratwurst) die Messeraufnahme gebrochen. Ich habe zwar anstandslos ein neues Messer bekommen, bin aber noch nicht dazu gekommen, das Gerät erneut zum Einsatz zu bringen.
Bisher habe ich meine Wurstwaren ausschließlich mit dem Fleischwolf erzeugt.
Wenn ich das so lese, auch vom Siggi, dann werde ich ohne Kutter wursten.

Re: Tischcutter

Verfasst: So 14. Sep 2014, 22:15
von Steini
Klaus hat geschrieben:Wenn ich das so lese, auch vom Siggi, dann werde ich ohne Kutter wursten.
Das funktioniert auch prima. Wenn du kein allzu feines Brät produzieren möchtest, bist du mit einem guten Fleischwolf bestens bedient.
Du kannst das Fleisch ja auch zweimal durch den Wolf lassen, dann wird es auch feiner.
Zudem könnte man auch einen Teil der Wurstmasse mit dem Zauberstab fein pürieren.

Re: Tischcutter

Verfasst: So 14. Sep 2014, 22:16
von Novum64
Ich habe da interessiert mitgelesen.
Kutter sind noch komplizierter als Fleischwölfe.
Da stellt sich für mich die Frage, ob ich nicht einfach Bratwurst- oder Fleischkäsebrät kaufe wenn ich mal eine Wurst mit gekutterten Anteilen machen möchte.
Müsste doch möglich sein, oder?

Re: Tischcutter

Verfasst: So 14. Sep 2014, 22:21
von Triumph-Meister
Hallo Martin,
Kommt immer darauf an was du wie machen möchtest!
Nach dem Kuttern siehst du halt nicht mehr was drin war....

Wenn du das Fleisch selbst durchlässt, dann auch noch gut Kuttern kannst ist das schon perfekt.

Ich hab da 1300€ für ausgegeben... Rechnen tut sich das eh nicht?? Oder wer weiß.....

Re: Tischcutter

Verfasst: So 14. Sep 2014, 22:23
von Klaus
Novum64 hat geschrieben:Ich habe da interessiert mitgelesen.
Kutter sind noch komplizierter als Fleischwölfe.
Da stellt sich für mich die Frage, ob ich nicht einfach Bratwurst- oder Fleischkäsebrät kaufe wenn ich mal eine Wurst mit gekutterten Anteilen machen möchte.
Müsste doch möglich sein, oder?
Natürlich kann man das kaufen......aber Brot kann man auch kaufen und wir tun es nicht! Möchte es gerne alles selbst machen.........

Re: Tischcutter

Verfasst: So 14. Sep 2014, 22:25
von Steini
Leute, macht es doch nicht so kompliziert.

Fangt erst einmal mit Bratwurst an.

Fleisch (Schulter, Bauch) parieren, portionieren und kurz anfrieren. Mit den Gewürzen mischen und durch die feine Scheibe (2 mm) des Fleischwolfes lassen.
Einen Teil des gewolften Bräts abnehmen (20 %) und mit Eiswasser mit dem Zauberstab bindig "zaubern".
Fein gezaubertes Brät zurück zur restlichen Wurstmasse geben und mit weiterem Eiswasser insgesamt bindig kneten (Handarbeit).
Ab in den Wurstfüller, dann in die Därme und anschließend auf den Grill.
Reste einvakuumieren und einfrieren, oder brühen.

F E R T I G! auch ohne teuren Kutter.

Re: Tischcutter

Verfasst: So 14. Sep 2014, 22:27
von Steini
Übrigens: ich lasse das Fleisch überwiegend durch die 3 mm Scheibe und Kuttere nichts mehr.

Ich mag die groben Bratwürste insgesamt lieber.

Bild

Re: Tischcutter

Verfasst: So 14. Sep 2014, 22:33
von Novum64
Steini, bei allem Vertrauen in deine Tipps, aber nachdem ich schon einen Zauberstab abgefackelt habe (mit einem Kessel Kürbissuppe) kann ich mir nicht vorstellen, dass da so einfach 1 kg Hackfleisch feinst zerkleinert werden kann.
Die sind doch alle nur auf Momentbetrieb ausgelegt.
Und ein professioneller Mixstab verlässt auch schon den unteren 3-stelligen Euro-Bereich.