Das Forum für Freunde, die ihr Essen im Feuer zubereiten

Oma hat immer gesagt , wenn es Herbst wird ; Kalte Füße bei Hühnern , keine Eier ............

Hi Akki,
das ist ganz normal.
Manchmal legen die Hühner auch unabhängig von der Mauser eine Legepause ein.
Letztes Jahr hatte ich bzw die Hühner so eine Phase über August und September.
Ob es an der Mauser liegt, siehst du ob am Ruheplatz die leeren Federhülsen liegen. Zumindest gegen Ende der Mauser.
Anfangs liegen ja mehr Federn rum und man sieht an kahlen Stellen die nachschiebenden neuen Federn.
Mit dem Federverlust kann aber auch am aktiven Hahn liegen.
Das ist ein Schutzmechanismus, greift ein Raubte ein Huhn in die Federn,
kann es Federn abwerfen um sich zu befreien.
Ansonsten sind Sundheimer gute Winterleger.

Hoffe ein wenig geholfen zu haben.

dann liegt es vielleicht an der Mauser und dem Wetter!

Tatsächlich ist der Ruheplatz voll mit Federn und kühler geworden ist es auch.

Schauen wir mal was in den nächsten Wochen passiert



Gruß

Akki

Hallo zusammen,

ich bin euch noch eine Veröffentlichung unserer Hühnerschar schuldig. Unschwer zu erkennen ist das links unser MastHUHN. Daneben unsere MaransxAraucanahenne,
hinter dem Masthuhn ist ein Schweizerhuhn und eine splashfarbige Maranshenne, rechts ist die Legehybrid LohmannBrown, die deutsche Sperberin und der Araucanahahn.
Durch die Tür verdeckt ist die BarnevelderxAraucanahenne und im Gehege ist noch eine splashfarbige Maranshenne.
Das Masthuhn war das leichteste Tier von unseren 4 Stück, die wir geholt hatten.
Eigentlich hätte es längst schon auf dem Teller liegen sollen, aber die Geburt des Kindes kam dazwischen und solange sie fit ist, darf sie noch etwas.
Wir müssen mit ihr kein Geld verdienen, also kann sie noch ordentlich was verschlingen.
Das macht die anderen Hühner auch zahmer. Sie kommt angerannt, weil sie ständig hunger hat und die anderen kommen an, weil sie auch noch was ab haben wollen.

Vor Silvester erhielt ich noch ein Anruf, ob ich nicht noch eine schwarze Araucanahenne abnehmen kann, da diese beim Vorbesitzer immer ausbüxt.
Also hab ich die aufgenommen, aber gleich eine Maranshenne mitgegeben. Die gehören (bis auf das Masthuhn) zur Stammbesetzung und werden eigentlich vor dem Kochtopf bewahrt. Im Frühjahr gibt es dann aber ein Flottenrollover.
Die Brutmaschine wird wieder angeschmissen, weil einige Damen schon in die Jahre gekommen sind.
Die Schweizerin und die verbliebene Marans werden zu Frikassee.
Als Ersatz sollen ausgebrütet werden:
Marans schwarz-silber (damit wir wieder schöne dunkelbraune Eier haben)
Westfälischer Totleger Gold (alte Rasse)
Bresse gauloise (soll super Fleisch haben)

Der Hahn muss weg, ist aber zu schade für den Kochtopf.
Er verteidigt seine Frauen sehr gut, was aber ab und zu unsere Beine und Waden abbekommen.
Damit konnten wir bisher leben, aber mit Kind ist es dann blöd.
Als Ersatz will ich dann einen orangehalsigen Italiener ausgebrütet werden.
Das dann allerdings schon im zweiten Anlauf. Im letzten Jahr hatte ich die Eier schon einer unserer Glucken untergeschoben, aber die hat nur zwei Küken ausgebrütet... beides Hennen

Als Futter bekommen sie nur selbstgemischtes Körnerfutter.
Bis auf die Zusätze und die Erbsen kaufe ich alles bei örtlichen Bauern.
Ich nehme keine Pellets und Mehle, weil die immer auf das Optimum ausgelegt sind (Mast-, Legeleistung) und Hühner eigentlich selektive Futtersammler sind.
Das ist bei Pellets und Mehl nicht der Fall, da nehmen sie immer das volle Programm.

Grundfutter ist Weizen und etwas Gerste.
Für Eiweiß gibt es Erbsen, die gemeinsam mit dem Mais (fett) geschrotet werden. Die beiden zusammen höchstens ein Drittel des Gesamtfutters.
Als Zusatz kommt noch Muschelgrit für die Knochen und Eierschalen und Bierhefe für die bessere Verdauung.

So, das waren jetzt mal meine Damen und Herren.

ar1 hat geschrieben:Hallo zusammen,

ich bin euch noch eine Veröffentlichung unserer Hühnerschar schuldig.

20151212_115529.jpg

Unschwer zu erkennen ist das links unser MastHUHN. Daneben unsere MaransxAraucanahenne,
hinter dem Masthuhn ist ein Schweizerhuhn und eine splashfarbige Maranshenne, rechts ist die Legehybrid LohmannBrown, die deutsche Sperberin und der Araucanahahn.
Durch die Tür verdeckt ist die BarnevelderxAraucanahenne und im Gehege ist noch eine splashfarbige Maranshenne.
Das Masthuhn war das leichteste Tier von unseren 4 Stück, die wir geholt hatten.
Eigentlich hätte es längst schon auf dem Teller liegen sollen, aber die Geburt des Kindes kam dazwischen und solange sie fit ist, darf sie noch etwas.
Wir müssen mit ihr kein Geld verdienen, also kann sie noch ordentlich was verschlingen.
Das macht die anderen Hühner auch zahmer. Sie kommt angerannt, weil sie ständig hunger hat und die anderen kommen an, weil sie auch noch was ab haben wollen.

Vor Silvester erhielt ich noch ein Anruf, ob ich nicht noch eine schwarze Araucanahenne abnehmen kann, da diese beim Vorbesitzer immer ausbüxt.
Also hab ich die aufgenommen, aber gleich eine Maranshenne mitgegeben.

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Die gehören (bis auf das Masthuhn) zur Stammbesetzung und werden eigentlich vor dem Kochtopf bewahrt.

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Im Frühjahr gibt es dann aber ein Flottenrollover.
Die Brutmaschine wird wieder angeschmissen, weil einige Damen schon in die Jahre gekommen sind.
Die Schweizerin und die verbliebene Marans werden zu Frikassee.
Als Ersatz sollen ausgebrütet werden:
Marans schwarz-silber (damit wir wieder schöne dunkelbraune Eier haben)
Westfälischer Totleger Gold (alte Rasse)
Bresse gauloise (soll super Fleisch haben)

Der Hahn muss weg, ist aber zu schade für den Kochtopf.
Er verteidigt seine Frauen sehr gut, was aber ab und zu unsere Beine und Waden abbekommen.
Damit konnten wir bisher leben, aber mit Kind ist es dann blöd.
Als Ersatz will ich dann einen orangehalsigen Italiener ausgebrütet werden.
Das dann allerdings schon im zweiten Anlauf. Im letzten Jahr hatte ich die Eier schon einer unserer Glucken untergeschoben, aber die hat nur zwei Küken ausgebrütet... beides Hennen

Als Futter bekommen sie nur selbstgemischtes Körnerfutter.
Bis auf die Zusätze und die Erbsen kaufe ich alles bei örtlichen Bauern.
Ich nehme keine Pellets und Mehle, weil die immer auf das Optimum ausgelegt sind (Mast-, Legeleistung) und Hühner eigentlich selektive Futtersammler sind.
Das ist bei Pellets und Mehl nicht der Fall, da nehmen sie immer das volle Programm.

Grundfutter ist Weizen und etwas Gerste.
Für Eiweiß gibt es Erbsen, die gemeinsam mit dem Mais (fett) geschrotet werden. Die beiden zusammen höchstens ein Drittel des Gesamtfutters.
Als Zusatz kommt noch Muschelgrit für die Knochen und Eierschalen und Bierhefe für die bessere Verdauung.

So, das waren jetzt mal meine Damen und Herren.

Danke Adrian, eine schöne Beschreibung.
Da werde ich gerne an die Zeit erinnert, als wir auch noch Hühner hatten (und Karnickel, Enten, Gänse und Schafe).

Adrian, da habt ihr aber eine bunte Hühnerschar.

Klasse.

Und sogar mit Familienanschluss. Das erinnert mich an einen Bekannten, der hat seine Legehennen so weit "dressiert", dass er sie wie Beizvögel abtragen konnte. Handzahm und streichelbar waren sie allemal.

Siggi, sollst du Reizthemen ansprechen?
Kaninchen würde ich auch gerne halten, aber meine Frau hat genug von meinen Döneken. Das soll jetzt reichen.
Aber wer weiß... Vielleicht wünscht sich ja unser Junior Kaninchen.
Dann werde ich ihm den Wunsch natürlich erfüllen MÜSSEN

Martin, so eine Henne hatten wir auch. Leider ist uns die Araucanahenne am weichen Kropf eingegangen.
Das ist übrigens eine sehr zahme Rasse.
Hybrid LohmannBrown sind auch sehr anhänglich.
Unsere haben wir nur futterzahm. Aber das ist gut so. Da wird man im Garten nicht immer verfolgt.

Ich hab mir die Bresse gauloise bestellt .
Im Juni sollen die fünf Französinnen bei mir eintreffen , somit hab ich noch etwas Zeit ein geeignetes Domizil für die Mädels zu bauen .

ar1 hat geschrieben:Siggi, sollst du Reizthemen ansprechen?
Kaninchen würde ich auch gerne halten, aber meine Frau hat genug von meinen Döneken. Das soll jetzt reichen.
Aber wer weiß... Vielleicht wünscht sich ja unser Junior Kaninchen.
Dann werde ich ihm den Wunsch natürlich erfüllen MÜSSEN

Martin, so eine Henne hatten wir auch. Leider ist uns die Araucanahenne am weichen Kropf eingegangen.
Das ist übrigens eine sehr zahme Rasse.
Hybrid LohmannBrown sind auch sehr anhänglich.
Unsere haben wir nur futterzahm. Aber das ist gut so. Da wird man im Garten nicht immer verfolgt.

Als unsere Kinder noch kleiner waren, hatten wir mal einen weißen Zwerghahn, der sehr agil war.
Natürlich hatte er einen Namen, es war Oskar, und unsere Kinder gaben Ihm den Beinamen "der Superhahn"!
Mit der Zeit wurde er agressiver und die Kinder bekamen Angst vor Ihm und mir rammte er seinen Sporn in den Unterarm, was zu einer heftigen Entzündung führte.
Es wurde ein Familienrat abgehalten.......
Auch heute noch erinnern sich unsere Kinder an "Oskar den Suppenhahn".

Joschispapa hat geschrieben:Ich hab mir die Bresse gauloise bestellt .

Kann man die rauchen?