Das Forum für Freunde, die ihr Essen im Feuer zubereiten

Hallo Dieter,

sehr schön geworden und die Scharniere sind das Sahnehäubchen

Ich bin gespannt was die Damen zu ihrer Behausung sagen

Super Freu mich jetzt schon traut wenn die Bienen einziehen. für's zeigen.

traut?

drauf!

Regenwetter........, hab mal am Innenleben rumgebastelt
Ich möchte die Klotzbeute innen so gestalten, daß ich für jeden Platz ein passendes Rähmchen habe. Naja, die Rähmchen sind eigentlich nur Oberträger und das hintere senkrechte Lättchen. Eigentlich soll alles so natürlich wie möglich werden. Allerdings möchte ich vermeiden, daß die Bienen die Waben an der hinteren Wand anbauen. Vorne kann ich sie mit einem flexiblen Messer durch die schmale Tür abschneiden. Jedes Rähmchen ist so gebaut, daß es sowohl in die ober oder untere Halterung paßt. So kann ich auch mal eine Wabe nach oben hängen und nach dem Schlüpfen der Brut auswechseln, ein wenig Wabenhygiene ohne größere Brutverluste eben.
Die mittlere Nut, um die Rähmchen einzuhängen, die war etwas schwierig auszustemmen. Das hat schon ein paar blaue Verfärbungen an den Fingern gegeben, aber "so'n aaler Westerwälder Sturschädel" macht trotzdem weiter....

Unten habe ich dann noch auf dem herausnehmbaren Boden gut 7cm Platz für Varroabekämpfung o.Ä.

hufpfleger hat geschrieben:Regenwetter........, hab mal am Innenleben rumgebastelt

K640_Kl. Räh..JPG

Ich möchte die Klotzbeute innen so gestalten, daß ich für jeden Platz ein passendes Rähmchen habe. Naja, die Rähmchen sind eigentlich nur Oberträger und das hintere senkrechte Lättchen. Eigentlich soll alles so natürlich wie möglich werden. Allerdings möchte ich vermeiden, daß die Bienen die Waben an der hinteren Wand anbauen. Vorne kann ich sie mit einem flexiblen Messer durch die schmale Tür abschneiden. Jedes Rähmchen ist so gebaut, daß es sowohl in die ober oder untere Halterung paßt. So kann ich auch mal eine Wabe nach oben hängen und nach dem Schlüpfen der Brut auswechseln, ein wenig Wabenhygiene ohne größere Brutverluste eben.
Die mittlere Nut, um die Rähmchen einzuhängen, die war etwas schwierig auszustemmen. Das hat schon ein paar blaue Verfärbungen an den Fingern gegeben, aber "so'n aaler Westerwälder Sturschädel" macht trotzdem weiter....

Unten habe ich dann noch auf dem herausnehmbaren Boden gut 7cm Platz für Varroabekämpfung o.Ä.

Klasse Dieter, da steckt ja ein haufen Arbeit drin!
Bei dem geringen Platz kommen die Mädels schnell in Schwarmstimmung, willst Du die einfangen?

Da soll später noch ein Honigraum drauf, dann haben die schon ein wenig mehr zu tun...

Ich muß mich aber erst mal langsam an die Materie rantasten, hab jetzt soviel gelesen, aber scheinbar hat da jeder ein klein wenig andere Ansichten. Außerdem ist der kleine Stamm ja nur zum Üben und damit ich einen Ableger aufpäppeln kann. Der große Stamm (der oben drüber liegt) hat ein Drittel mehr Inhalt und bekommt einen größeren Honigraum. Ich glaube, da setze ich aber auf reinen Wildbau, ist doch viel Arbeit, jedes einzelne Rähmchen anpassen.....

Dieter, da hast du dir aber mächtig Arbeit gemacht

Hallo Dieter,
Ich möchte nicht im geringsten Deine wunderbare und vortreffliche Arbeit schmälern, oder besser gesagt, lass es mich von 2 Seiten betrachten!
Die Herstellung Deiner Klotzbeute ist allererste Sahne, großes Kompliment dafür!

Die Haltung von Bienen in nicht für eine imkerliche Betriebsweise geeigneten Behältern, wie z.B Bienenkisten, Bienenkörben (Stülper) u.s.w. ist Tierquälerei!!!

Warum: Die Staatenbildende Biene ist in Europa ohne imkerliche Führung nicht mehr überlebensfähig und zum Untergang verdammt.
Daran ist in erster Linie die Varroramilbe schuld, der Imker kann sie nicht ganz beseitigen, aber den Befallsdruck auf ein für Bienen erträgliches Maaß halten.
Das geschieht mit mehreren wichtigen über das Jahr verteilten Maßnahmen.
Die erste im Jahreslauf ist die Beseitigung der Drohnenbrut,ohne diese Maßnahme kommt es sehr früh zu mißgebildeten Bienen und zum Zusammenbruch der Völker, weil eine expolsionsartige Vermehrung der Milbe erfolgen kann.
Jeder Schwarm, der abgeht, geht zugrunde, weil er alleine nicht überlebensfähig ist.
Daher betreibt der Imker eine Schwarmverhinderung, was nur in modernen Magazinbeuten möglich ist.
Die Beurteilung des Zustandes des Volkes ist ohne das Betrachten der Waben nicht möglich. In einer Magazinbeute kann jede einzelne Wabe entnommen oder auch, da sie alle gleich groß sind, auch umgehangen werden.
An die Behandlung mit Ameisen und Oxalsäure hast Du ja gedacht und Möglichkeiten vorgesehen.

Mir fallen noch ein paar Argumente ein, aber ich will auch keinen Roman schreiben.

Ich denke auch dass es eine ziemliche Herausforderung wird das Volk in der Klotzbeute zu imkern. Vor allem auch, wie Siggi schon geschrieben hat, weil man die Rähmchen nicht einfach umhängen kann.
Ich hoffe du findest die passenden Lösungen, ich werde auf jeden Fall weiter