Regenbogenland

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DJTMichel
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Re: Regenbogenland

Beitrag von DJTMichel »

Hallo Klaus,

wir durften Dascha ja kurz vor zwei Jahren kennenlernen und um so trauriger stimmt mich die Nachricht von ihrer Einschläferung. Aber ich denke dann immer: "Wir dürfen zu unseren Haustieren barmherzig sein und ihnen ein qualvolles Ende ersparen." Ihr habt großmütig entschieden und wenn Eure Enkelin (ich sehe sie noch im gut klimatisierten Wohnzimmer vor mir ;) ) verspricht, sich mit darum zu kümmern - was spricht nach der Zeit der Abschiednahme gegen ein neues vierbeiniges Familienmitglied?
Gruß
Michel ;)


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Calimera
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Re: Regenbogenland

Beitrag von Calimera »

Mein Beileid, Klaus
Ja das ist immer schlimm, wenn uns ein geliebtes Haustier verlassen muss.
Habe das auch schon erlebt...

Bei unseren Zwei (sind 9 und 10 Jahre alt) hoffe ich, das sie uns noch viele Jahre begleiten.
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Es Grüessli
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Klaus
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Re: Regenbogenland

Beitrag von Klaus »

Heute haben wir die Urne von Dascha aus dem Kleintierkrekatorium geholt. Sie steht nun neben den Urnen unserer beiden anderen Rottweiler........zu gegebener Zeit werden die Urnen neben unseren beigesetzt........
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Wolfgang EG
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Re: Regenbogenland

Beitrag von Wolfgang EG »

DJTMichel hat geschrieben:... und wenn Eure Enkelin (ich sehe sie noch im gut klimatisierten Wohnzimmer vor mir ;) ) verspricht, sich mit darum zu kümmern - was spricht nach der Zeit der Abschiednahme gegen ein neues vierbeiniges Familienmitglied?
Hmmmmm, Michel, auf solche "Versprechungen" würde ich mich nicht (mehr) verlassen. Ich habe das selbst durch ... und mache es periphär nochmal durch bei meiner Tochter. Nach dem Ableben meines Labrador-Mixes (Labrador/American Staff) waren alle (ich, mein Sohn, Schwiegertochter, Frau) Feuer und Flamme: Ein neuer Hund muss her. Gesagt, getan, Internet durchforstet, DSH-Mix-Welpe in näherer Umgebung gefunden. Hingefahren, acht kleine Scheißerchen tummelten um uns rum. Der Züchter sprach was von DSH-Malinois-Mix, aber was wusste ich, was ein Malinois ist ....

Lange Rede, kurzer Sinn: Die einzige Hündin, die eine DSH-ähnliche Färbung hatte, nahmen wir mit. Nachdem sich herausstellte, das man bei einem Malinois - es hätte eher Malinois-DSH-Mix heißen müssen - alles vergessen kann, was man über "normale" Hunde weiss, stand ich mit dem Hund alleine da, bis in die Gegenwart. Er war eben etwas "schwierig" :pfeifend: . Mittlerweile ist meine "Lütte" ein Riese, wird sieben Jahre und ist rotzfrech ... aber ich liebe sie über alles. Wir beide kommen gut miteinander aus. Ich habe gelernt, ihre "Eigenheiten" zu verstehen und zu respektieren (im ersten Jahr nach dem Kauf gaben übrigens sechs Käufer ihre kleinen Malinois-Scheißerchen wieder beim Züchter ab - kamen nicht klar).

Mich plagen aber zunehmend Gedanken, was mal wird, wenn ich den Löffel abgebe. Nur der Gedanke, dass meine Familie sie dann abschiebt, macht mich fertig. Ich ärgere mich, dass ich daran nicht vorher genügend gedacht habe, habe Gewissensbisse, meinem Hundchen vielleicht nicht bis zu seinem Lebensende ein guter Kamerad sein zu können.

Dazu kommt noch eine neue Belastung: Meine Tochter hat sich eine Deutsche Dogge als Welpe zugelegt. Sie hat sich das nicht ausreden lassen bzw. hat uns vor vollendete Tatsachen gestellt. An Weihnachten saß der kleine Scheißer unter'm Tannenbaum. Die ganze Familie !!!! wollte den Hund, sagte sie ... Nach wenigen Wochen ist die Euphorie verschwunden. Es gibt nur Streit, wer sich um den Hund kümmert. Ich könnte heulen ...

Deshalb bin ich sehr skeptisch, was Versprechen betrifft.

Wolfgang

PS: Klaus, mein Beileid. Ich weiß, wie Du Dich fühlst.
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Klaus
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Re: Regenbogenland

Beitrag von Klaus »

Über 50 Jahre haben wir immer einen Hund gehabt.
Nun haben wir ein Problem.....meine Frau und ich sind über 70 und können /wollen keinen Welpen mehr bei uns aufnehmen. Was passiert dann z.B. mit einem/unseren Rottweiler wenn wir nicht mehr sind.

Wolfgang mach dir im Moment mal nicht so große Sorgen um dich.....freu dich mit deinem Hund.....du lebst ja noch und das möglichst lange!
Außerdem zerbrech dir nicht den Kopf deiner Tochter.........sie haben das Tier gewollt....Tiere unter dem Tannenbaum sind immer oder werden zu einem Problem....!

Wir suchen für uns noch nach einer Lösung.....mal sehen.......aber so kann es nicht bleiben......
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Wolfgang EG
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Re: Regenbogenland

Beitrag von Wolfgang EG »

Klaus, hast Du mal in Erwägung gezogen, einen älteren Hund aus einem Tierheim aufzunehmen?

Wolfgang
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Klaus
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Re: Regenbogenland

Beitrag von Klaus »

Ja klar..... aber er darf nicht sooooo alt sein....möchte nicht nach kurzer Zeit wieder mit " hängenden Ohren" herum laufen!
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Novum64
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Re: Regenbogenland

Beitrag von Novum64 »

Genau das ist das Problem.
Mir fiel mit jedem Hund, den ich begraben musste, der Abschied schwerer.
Daher war nach unserem JR-Terrier Donald endgültig Schluss.
Herzliche Grüße aus dem Schwabenland

Martin

Unterschätze nie jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen.
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Joschispapa
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Re: Regenbogenland

Beitrag von Joschispapa »

Unseren Hund haben wir heute auch einschläfern lassen .
:buddeln: :dog:
"Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Die glaubt niemand!"

max frisch
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Novum64
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Re: Regenbogenland

Beitrag von Novum64 »

Ach nein, noch so eine Horrornachricht. :weinen: :weinen: :weinen:

Auch euch gilt mein Mitgefühl.
Ich kenne das Gefühl wenn der Kamerad in den Armen zusammensackt und man weiß genau, dass er nie mehr aufwacht.
Hoffentlich verkraftet Joschi den Verlust recht schnell.
Herzliche Grüße aus dem Schwabenland

Martin

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