Heizungsbauer mit Ahnung von Wärmepumpen unter uns?
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BOT
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Re: Heizungsbauer mit Ahnung von Wärmepumpen unter uns?
Hallo Fabian,
ich habe meine Versuche beendet und nicht nur gute Erfahrungen gemacht.
Wenn es für Dich noch interessant ist, schreibe ich das gerne mal zusammen?
ich habe meine Versuche beendet und nicht nur gute Erfahrungen gemacht.
Wenn es für Dich noch interessant ist, schreibe ich das gerne mal zusammen?
Gruss Dietmar
Nichtstun ist besser, als mit viel Mühe nichts schaffen! - Laotse-
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Börni
Re: Heizungsbauer mit Ahnung von Wärmepumpen unter uns?
Hallo Dietmar,
vielen Dank für Deine PN - hätte das Thema hier wohl sonst aus den Augen verloren
Ja Anlage ist mittlerweile installiert
Interessant ist das Thema noch alle mal für mich - mehr wie je zuvor
Weil bis auf das wir die WP auf einen (Zweirichtungs)Zähler geklemmt haben ist bisher noch nichts passiert ....
Ich stehe bei der Programmierung etc noch ganz am Anfang - von daher würde mir Deine Erklärungen/Erläuterungen auf jeden Fall schon weiterhelfen!
vielen Dank für Deine PN - hätte das Thema hier wohl sonst aus den Augen verloren
Ja Anlage ist mittlerweile installiert
Interessant ist das Thema noch alle mal für mich - mehr wie je zuvor
Weil bis auf das wir die WP auf einen (Zweirichtungs)Zähler geklemmt haben ist bisher noch nichts passiert ....
Ich stehe bei der Programmierung etc noch ganz am Anfang - von daher würde mir Deine Erklärungen/Erläuterungen auf jeden Fall schon weiterhelfen!
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BOT
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Re: Heizungsbauer mit Ahnung von Wärmepumpen unter uns?
Meine Bestrebungen gingen also dahin, bei der Brauchwassererwärmung die PV-Anlage so effektiv wie möglich einzubinden.
Im Heizbetrieb werden sich auch ein paar Vorteile ergeben haben, die liegen aber deutlich mehr im Bereich der Zirkulationspumpe als bei der Wärmepumpe, dieser Kreis war aber ja auch nicht Ziel des "Angriffs".
Meine "Erfassungs/Sensorschaltung" zur Überlistung des Fühlers hat eigentlich so funktioniert wie ich mir das gedacht habe, was nicht uneingeschränkt funktioniert hat, war die Überlistung der Physik
Ich habe vorher eine Brauchwassertemperatur von 40° eingestellt, durch das aufsteigende warme Wasser nach Abschalten im Schichtspeicher ergab das für das Brauchwasser eine Temperatur von ~45°.
Nun setzte meine Überlistung ein und wollte die Abschalttemperatur auf 45° legen, was dann ~50° Brauchwassertemperatur ergeben hätte. Die WP schaltete aber an sonnigen, heissen Tagen schon bei 41°, max. 42° wieder ab und lief in die Hochdrucksicherung.
Die WP kommt in ihrer Vorlauftemperatur zu hoch und schaltet ab, die von der Wärmepumpe bereitgestellte Wärme kann nicht übertragen werden.
Um das Problem in den Griff zu bekommen gibt es drei Stellschrauben:
1. Heizleistung der Wärmepumpe erhöhen, kommt nicht in Frage, lohnt nicht, viel zu teuer
2. Grössere Wärmetauscherfläche schaffen, heisst neuer Speicher, lohnt nicht, viel zu teuer
3. Volumenstrom im Tauscher erhöhen, das versuche ich mal mit einer anderen UWP wenn die eingebaute mal kaputt ist.
Bleibt als einzige Möglichkeit die Nutzung des Elektroheizstabes, das lohnt bei mir aber nicht, der hat einen Anschlusswert von 6kw und da ich für die Einspeisung noch viel Geld bekomme rechnet sich das nicht.
Eine Möglichkeit hätte man eventuell noch, wenn man die Ventilatorleistung der WP runterregeln und somit nicht so viel Wärme in die Pumpe schaufelt, aber auch das wird in keinem Verhältnis zum Ertrag stehen.
Fazit, irgendwann ist bei schon installierten Anlagen mal Schluss mit den Optimierungsmöglichkeiten, wenn mal etwas ersetzt werden muss, beginnt das Nachdenken erneut. Gut ist, die WW-Bereitung in die Zeit zu legen, in welcher bei Sonneneinstrahlung die PV-Anlage die meiste Leistung abgibt, das ist eine zuverlässig Hilfestellung, alles andere lässt sich nur schwer Beeinflussen.
Was im Sommer klappen und sich rechnen könnte wäre, die kleinste erforderliche Brauchwassermenge mit dem kleinsten, aber natürlich noch geeigneten, Heizstab zu erhitzen und zu verbrauchen, ich glaube, Bevorratung wird nicht funktionieren.
Ich habe nun seit November letzten Jahres bis heute 2860kw/h für Heizung und Warmwasser verbraucht, davon gehen ca. 900kw/h auf das Konto der PV-Anlage.
Mit Wegfall der Gebühr für den Zusatzzähler, meinem Differenzpreisvorteil zwischen Einspeisung und Eigenverbrauch sowie dem Stromanbieterwechsel habe ich zu den Vorjahren ca. 100,-€ auf's Jahr gespart.
Kleinvieh macht auch Mist, die Bastelei hat Spass gemacht, dazugelernt habe ich dabei auch, gekostet hat es fast nichts.................aber meine Erwartungen haben sich nicht erfüllt.
Ich hätte mich vorher meiner Signatur besinnen können
Im Heizbetrieb werden sich auch ein paar Vorteile ergeben haben, die liegen aber deutlich mehr im Bereich der Zirkulationspumpe als bei der Wärmepumpe, dieser Kreis war aber ja auch nicht Ziel des "Angriffs".
Meine "Erfassungs/Sensorschaltung" zur Überlistung des Fühlers hat eigentlich so funktioniert wie ich mir das gedacht habe, was nicht uneingeschränkt funktioniert hat, war die Überlistung der Physik
Ich habe vorher eine Brauchwassertemperatur von 40° eingestellt, durch das aufsteigende warme Wasser nach Abschalten im Schichtspeicher ergab das für das Brauchwasser eine Temperatur von ~45°.
Nun setzte meine Überlistung ein und wollte die Abschalttemperatur auf 45° legen, was dann ~50° Brauchwassertemperatur ergeben hätte. Die WP schaltete aber an sonnigen, heissen Tagen schon bei 41°, max. 42° wieder ab und lief in die Hochdrucksicherung.
Die WP kommt in ihrer Vorlauftemperatur zu hoch und schaltet ab, die von der Wärmepumpe bereitgestellte Wärme kann nicht übertragen werden.
Um das Problem in den Griff zu bekommen gibt es drei Stellschrauben:
1. Heizleistung der Wärmepumpe erhöhen, kommt nicht in Frage, lohnt nicht, viel zu teuer
2. Grössere Wärmetauscherfläche schaffen, heisst neuer Speicher, lohnt nicht, viel zu teuer
3. Volumenstrom im Tauscher erhöhen, das versuche ich mal mit einer anderen UWP wenn die eingebaute mal kaputt ist.
Bleibt als einzige Möglichkeit die Nutzung des Elektroheizstabes, das lohnt bei mir aber nicht, der hat einen Anschlusswert von 6kw und da ich für die Einspeisung noch viel Geld bekomme rechnet sich das nicht.
Eine Möglichkeit hätte man eventuell noch, wenn man die Ventilatorleistung der WP runterregeln und somit nicht so viel Wärme in die Pumpe schaufelt, aber auch das wird in keinem Verhältnis zum Ertrag stehen.
Fazit, irgendwann ist bei schon installierten Anlagen mal Schluss mit den Optimierungsmöglichkeiten, wenn mal etwas ersetzt werden muss, beginnt das Nachdenken erneut. Gut ist, die WW-Bereitung in die Zeit zu legen, in welcher bei Sonneneinstrahlung die PV-Anlage die meiste Leistung abgibt, das ist eine zuverlässig Hilfestellung, alles andere lässt sich nur schwer Beeinflussen.
Was im Sommer klappen und sich rechnen könnte wäre, die kleinste erforderliche Brauchwassermenge mit dem kleinsten, aber natürlich noch geeigneten, Heizstab zu erhitzen und zu verbrauchen, ich glaube, Bevorratung wird nicht funktionieren.
Ich habe nun seit November letzten Jahres bis heute 2860kw/h für Heizung und Warmwasser verbraucht, davon gehen ca. 900kw/h auf das Konto der PV-Anlage.
Mit Wegfall der Gebühr für den Zusatzzähler, meinem Differenzpreisvorteil zwischen Einspeisung und Eigenverbrauch sowie dem Stromanbieterwechsel habe ich zu den Vorjahren ca. 100,-€ auf's Jahr gespart.
Kleinvieh macht auch Mist, die Bastelei hat Spass gemacht, dazugelernt habe ich dabei auch, gekostet hat es fast nichts.................aber meine Erwartungen haben sich nicht erfüllt.
Ich hätte mich vorher meiner Signatur besinnen können
Gruss Dietmar
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Börni
Re: Heizungsbauer mit Ahnung von Wärmepumpen unter uns?
Dietmar - erstmal vielen Dank für Deine ausführlichen Erläuterungen!
Das hilft mir schon mal sehr - erspart es mir doch einiges an rumversuchen
Ich bin noch am überlegen wie ich sicherstelle, dass z.B. nicht mal zu wenig Warmwasser zur verfügung steht ... zumal es mit den unterschiedlichen Jahreszeiten auch nicht einfacher wird - nennen wir es - einen Rythmus zu finden der den WP-Verbrauch in die Produktionszeit der PV-Anlage verlagert.
Aber mal sehen ... ich tüftele auch noch ...

Das hilft mir schon mal sehr - erspart es mir doch einiges an rumversuchen
Ich bin noch am überlegen wie ich sicherstelle, dass z.B. nicht mal zu wenig Warmwasser zur verfügung steht ... zumal es mit den unterschiedlichen Jahreszeiten auch nicht einfacher wird - nennen wir es - einen Rythmus zu finden der den WP-Verbrauch in die Produktionszeit der PV-Anlage verlagert.
Aber mal sehen ... ich tüftele auch noch ...

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BOT
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Re: Heizungsbauer mit Ahnung von Wärmepumpen unter uns?
Die eventuell zu geringe Menge an WW ist das Problem, ansonsten könnte man ja die WW-Temperatur auf z.B 38° festlegen und dann nur 4° Überlistung festlegen. Wenn dann die Sonne aber mal nicht scheint friert die Chefin und das braucht niemand.............................................. 
Gruss Dietmar
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Börni
Re: Heizungsbauer mit Ahnung von Wärmepumpen unter uns?
meinst Du im Speicher oder Verbrauch von Warmwasser?
- Steini
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Re: Heizungsbauer mit Ahnung von Wärmepumpen unter uns?
Stimmt es, dass diese Wärmepumpen max. 50 °C erzeugen und dass das "Legionellenprogramm" durch Unterstützung eines Heizstabes erfolgen muss?
Wer nichts weiß, muss alles glauben.
(Marie Freifrau Ebner von Eschenbach 1830-1916)
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Börni
Re: Heizungsbauer mit Ahnung von Wärmepumpen unter uns?
jein ....
Es gibt ein Legionellenschutzprogramm - wo das Wasser unter Zuhilfenahme des elektronischen Heizstabs auf über 60 Grad geheitzt wird.
Wobei das aber unter normalen Umständen nicht nötig ist, da der Warmwasserspeicher "nur" 250l beträgt und der Wasseraustausch oft genug erfolgt.
Hier die Parameter aus meiner Wärmepumpe:
Auszug aus der Doku:
Es gibt ein Legionellenschutzprogramm - wo das Wasser unter Zuhilfenahme des elektronischen Heizstabs auf über 60 Grad geheitzt wird.
Wobei das aber unter normalen Umständen nicht nötig ist, da der Warmwasserspeicher "nur" 250l beträgt und der Wasseraustausch oft genug erfolgt.
Hier die Parameter aus meiner Wärmepumpe:
Auszug aus der Doku:
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BOT
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Re: Heizungsbauer mit Ahnung von Wärmepumpen unter uns?
Im SpeicherBörni hat geschrieben:meinst Du im Speicher oder Verbrauch von Warmwasser?
Gruss Dietmar
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Re: Heizungsbauer mit Ahnung von Wärmepumpen unter uns?
Es gibt Hoch- und Niedertemperaturwärmepumpen.Steini hat geschrieben:Stimmt es, dass diese Wärmepumpen max. 50 °C erzeugen und dass das "Legionellenprogramm" durch Unterstützung eines Heizstabes erfolgen muss?
Hochtemperatur wird im Altbau eingesetzt, wo hohe Vorlauftemperaturen erforderlich sind, verfehlt aber m.E. den eigentlichen Sinn einer Wärmepumpe, da könnte aber mit entsprechender Peripherie auch eine Brauchwassertemperatur >50° erzielt werden.
Im Niedertemperaturbereich, da wo eine WP wirklich Sinn macht, stimmt es, da ist in der Regel bei 45° Brauchwassertemperaturen Schluss und der Rest muss über einen Zuheizer erfolgen.
Der heutige Trend geht dahin, zum Heizen deutlich kleinere, noch sparsamere WP zu verbauen. Da die erforderlichen Vorlauftemperaturen bei neuen Häusern mit Flächenheizungen nochmals viel geringer sind, schaffen diese Pumpen die Brauchwassererwärmung in Kombination dann nicht. Hierzu werden dann reine Brauchwasserwärmepumpen verbaut, die auf sehr wirtschaftliche Art und Weise bis zu 60° Wassertemperatur erreichen.
Gruss Dietmar
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