Das Forum für Freunde, die ihr Essen im Feuer zubereiten

Wolfgang EG hat geschrieben: ↑Mi 5. Jun 2024, 04:40 Jörg, ich hoffe Du verstehst jetzt, warum unsere weisen »Lenker und Leiter« gezwungen waren, sich die Diäten zu erhöhen.

Aber sicher doch, dafür habe ich natürlich vollstes Verständnis.
Die Diätenerhöhung betrug ja nur läppsche 6 % (+ 635,00 €).
Mit 10.591,70 € kommt man ja schließlich schlecht über die Runden, das klappt mit 11.226,70 € im Monat schon deutlich besser.
Vor allem, wenn man keine abgeschlossene Ausbildung genossen hat.

So, jetzt muss der Kamm wieder abschwellen.

Na da habe ich ja was angerichtet.
Hätte ich den Beitrag lieber weg gelassen ...

Novum64 hat geschrieben: ↑Mi 5. Jun 2024, 11:00 Na da habe ich ja was angerichtet.
Hätte ich den Beitrag lieber weg gelassen ...

Ach was, ich finde es sehr interessant zu sehen wie sich alles verändert.
Sowohl zum Guten als auch zum weniger Guten

[/quote]

Steini hat geschrieben: ↑Di 4. Jun 2024, 18:29 Die Preise sind allgemein immens gestiegen.
Ich war heute in der METRO und habe mal die aktuellen Preise verglichen.
Schweinenacken: 2022: 4,60 €/kg; 2024: 8,55 €/kg
Falsches Filet Rind: 2022: 7,55 €/kg; 2024: 12,35 €/kg
Schweineschulter: 2022: 4,35 €/kg; 2024: 10,65 €/kg
usw., usw.

für diese Übersicht und Zusammenfassung.
Ist schon traurig was da so passiert ist
.

Wolfgang EG hat geschrieben: ↑Mi 5. Jun 2024, 04:40 ..............................
Aber ich will nicht meckern, habe ja auch 26 Euro mehr Rente bekommen.

Wolfgang

(Ironie an) Wow das reist es aber wirklich raus (Ironie aus)
Das grenzt schon wirklich an eine Frechheit, was "die da oben" sich erlauben

Hallöchen Miteinander,
wenn es sich zum Guten ändern würde,würde sich die Haltung von den Tieren ändern.Soooo macht es nur einige wenige besonders reich... Für die Tiere ändert sich NIX...
MfG Nobby

Genau so ist es

Da muss ich euch beipflichten. Viele Leute würden paar Euro mehr bezahlen, wenn sie wüssten, dass es a) den Tieren und b) den Erzeugern zugute käme.

So versickert es in den Taschen der großen Konzerne. Wir werden für das Wohl einiger Weniger gerupft wie die Weihnachtsgänse. Und unsere Landwirte müssen immer mehr Anforderungen aus Brüssel umsetzen, während die importierten Sachen ganz anders produziert werden.

Wie sollen unsere Landwirte da wettbewerbsfähig bleiben?

Wolfgang

Wolfgang EG hat geschrieben: ↑Mo 10. Jun 2024, 15:38 Und unsere Landwirte müssen immer mehr Anforderungen aus Brüssel umsetzen, während die importierten Sachen ganz anders produziert werden.
Wie sollen unsere Landwirte da wettbewerbsfähig bleiben?
Wolfgang

Der Bauer meines Vertrauens hat einen Schweinemastbetrieb und bekommt für 1 kg Schwein 2,50 €. Wenn das Tier die Gewichtsklasse überschreitet, muss er 30 € Strafe bezahlen. Nachdem das Schweinefleisch im Schlacht- und Zerlegebetrieb (Keinhörster in Recklinghausen) aufbereitet und weiter vermarktet wurde (z. B. im -dem Bauernhof gegenüberliegenden- MARKTKAUF), hat sich der Wert wundersam auf 14,90 €/kg (Schweinenacken) vermehrt.

Ja, so ist es. Unsere Erzeuger leiden sehr unter den Restriktionen aus Brüssel, die scheinbar nur für die deutschen Erzeuger gelten. Meine Meinung: Brüssel muss weg. Wie der Däne sagte: 10.000e nutzlose Beamte weg, einschließlich der Chefin. Die ganze Sache hat sich verselbstständigt, aber nicht zum Guten ... Wollte man nicht Demokratieabbau?

Trennung

Am Samstag habe ich wiedermal gegrillt. Mutzbraten am Mangal. Dann die obligatorischen Thüringer Rostbratwürste und paar Putensteaks. Der Mutzbraten war richtig gut. Leider nur über Holzkohle gegrillt, original wird da Birkenholz genommen. Aber jetzt werde ich mal Birke besorgen und trocknen. Soll ja in Zukunft stilecht werden.

Und in Zukunft will ich meine Thüringer selbst herstellen.

Wolfgang

Ach so, na dann:
RIndfleisch und Speckbacke hatte ich durch die 2er Scheibe gewolft, das gibt nach dem bindig Mischen die homogene Struktur. Das Magerfleisch habe ich als Einlage gröber gewolft für mehr "Biss". Wenn du dir die rohen Würste anschaust siehst du, dass die Masse gar nicht so fein und homogen ist. Und auch die gebratene Wurst ist weit weg von der feinen Struktur einer gekutterten Brühwurst. Ich habe leider kein besseres Bild vom Anschnitt.

Ich habe das Fleisch kühlschrankkalt verarbeitet und im Spiralkneter mit Eisschnee laufen lassen bis das Brät 14°C hatte. Dann sofort in den Füller und ab in die Därme.
Vielleicht ist der Begriff Eiswasser im Rezept auch irreführend. Ich verwende fein geraspeltes Eis das so eine matschig-flüssige Konsistenz hat (wie Slush-Eis). Die feinen Eisteilchen binden beim Phasenübergang fest -> flüssig mehr Energie als nur 0°C kaltes Wasser und ermöglichen so eine längere Mischzeit.

Besser kann ich es nicht erklären.