Kiefernwald bienenfreundlich unterpflanzen
- ar1
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Re: Kiefernwald bienenfreundlich unterpflanzen
So, lange nicht gemeldet.
Inzwischen sind zwei Wirtschaftsvölker (insgesamt 64kg Honig dieses Jahr) und ein Ableger mein Eigen.
Die Fichten wurden vom Borkenkäfer erledigt. Den Großteil lasse ich als stehendes Totholz im Wald und zwei Randfichten habe ich zur Verkehrssicherung in den Wald gekippt.
Die Edelkastanien haben die Wuchshüllen nicht vertragen, aber die restlichen Bäume lieben sie.
Was sonst plötzlich alles den Weg in den Kiefernwald gefunden hat:
Felsenbirne (A. ovalis)
Wildbirne
Wildapfel
Wildkirsche
Myrobalane (Kirschpflaume)
Spilling
Zwetschge
Silberahorn
Elsbeere
Speierling
Kornelkirsche
Salweide
Winterlinde
Sommerlinde
Mispel
Ginster
Ilex
Eibe
Feldahorn
Natürlich eingefunden haben sich:
Eberesche
Hainbuche
Rotbuche
Eiche
Spitzahorn
Ich denke das wird in einigen Jahrzehnten eine gute Adresse.
Und für einen Kunstschwarm geht es nächstes Jahr mal in eine Bienenkugel. Ich bin gespannt.
Und jetzt erstmal
Inzwischen sind zwei Wirtschaftsvölker (insgesamt 64kg Honig dieses Jahr) und ein Ableger mein Eigen.
Die Fichten wurden vom Borkenkäfer erledigt. Den Großteil lasse ich als stehendes Totholz im Wald und zwei Randfichten habe ich zur Verkehrssicherung in den Wald gekippt.
Die Edelkastanien haben die Wuchshüllen nicht vertragen, aber die restlichen Bäume lieben sie.
Was sonst plötzlich alles den Weg in den Kiefernwald gefunden hat:
Felsenbirne (A. ovalis)
Wildbirne
Wildapfel
Wildkirsche
Myrobalane (Kirschpflaume)
Spilling
Zwetschge
Silberahorn
Elsbeere
Speierling
Kornelkirsche
Salweide
Winterlinde
Sommerlinde
Mispel
Ginster
Ilex
Eibe
Feldahorn
Natürlich eingefunden haben sich:
Eberesche
Hainbuche
Rotbuche
Eiche
Spitzahorn
Ich denke das wird in einigen Jahrzehnten eine gute Adresse.
Und für einen Kunstschwarm geht es nächstes Jahr mal in eine Bienenkugel. Ich bin gespannt.
Und jetzt erstmal
Gruß
Adrian
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Nimm das Leben nicht zu ernst, du kommst da eh nicht lebend raus!
Adrian
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- ar1
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Re: Kiefernwald bienenfreundlich unterpflanzen
So, was ist alles passiert seitdem ich mich letztes mal gemeldet habe?
Nachdem im vorletzten Jahr die Fichten an die Borkenkäfer verloren habe, war es im letzten Jahr Diplodia, einige Kiefern und Douglasien befallen.
Diese habe ich entnommen. Die Kiefern wurden zu Brennholz und die Douglasien habe ich zu Zaunpfählen gespalten, damit ich im Herbst ein Gatter bauen kann.
Mit dem Kronenholz habe ich am Waldrand einen locker geschichteten Wall aufgeschichtet und darin Sträucher gepflanzt
In das locker geschichtete Astwerk geht das Wild ungern rein, da sie dort schlecht flüchten können. So dient der Wall als Verbissschutz, Windschutz, Schattenspender und später als Humus.
Die Gemeinde hatte am Elbeseitenkanal, an dem unser Wald liegt, die Wege frei geschnitten und was ist passiert?
Das beauftragte Unternehmen hat im Anschluss unseren Wall mitgeschreddert.
Die Sträucher, die nicht mitgeschreddert wurden, wurden ohne Schutz bis zum Wurzelhals verbissen.
Allerdings hat sich die Gemeinde einsichtig gezeigt und im Herbst bekomme ich neuen Holzschnitt und neue Pflanzen. Ich hätte noch die Arbeitsstunden einreichen können, aber dann hätten wir die komplizierte Variante mit Versicherung etc. nehmen müssen.
Aber ansonsten entwachsen die ersten Eichen und Vogelbeeren aus Naturverjüngung den Wuchshüllen.
Im Herbst probiere ich Wildbirnen, Wildkirschen, Sandbirken und Maserbirken aus Invitro-Vermehrung aus.
Kein günstiger Versuch, aber durchaus spannend. Gerade bei der Maserbirke.
Für die Bienen fehlt mir nur noch die Edelkastanie und als gefragte Klimawandelbaumart wird es sicher schwer in diesem Jahr wieder welche zu bekommen. Also liebe Pfälzer, wenn ihr im Herbst zu viel "Keschde" gesammelt habt, ich würde sie gerne nehmen. Aussäen darf ich die ja leider nicht, aber ich habe sie gerne in meiner kaputten Hosentasche, wenn ich durch den Wald spaziere.
Die Völkeranzahl ist bei mir auf 5 gestiegen. 4 in der Magazinbeute und einen Bienenschwarm, den ich in die Bienenkugel einlaufen lassen habe.
Leider war der Schwarm ziemlich schnell weisellos und haben keine neue Königin angenommen. Offene Brut aus den Magazinen konnte ich auch nicht einsetzen, also wird das Volk nicht den Sommer überstehen. Im nächsten Jahr werde ich es mit einem neuen Schwarm probieren und kann dann hoffentlich über die Bienenkugel berichten.
Und wenn die Bienen so schwärmen wie im letzten Jahr, dann wird das kein Problem sein.
Ich hätte dieses Jahr 5 Schwärme fangen können, habe mich aber mit einem zufrieden gegeben.
Von meinen Völkern hatte ich vier Schwärme. Bei drei Schwärmen ist die Königin zur Beute zurückgekommen und ich habe die übersehene Weiselzelle gebrochen.
Aus einem Schwarm habe ich einen Ableger gebildet, der jetzt zur Sommertracht von allen Völkern schon am meisten eingetragen hat.
Also alles in Allem ein aufregendes und arbeitsintensives Bienenhalbjahr
Nachdem im vorletzten Jahr die Fichten an die Borkenkäfer verloren habe, war es im letzten Jahr Diplodia, einige Kiefern und Douglasien befallen.
Diese habe ich entnommen. Die Kiefern wurden zu Brennholz und die Douglasien habe ich zu Zaunpfählen gespalten, damit ich im Herbst ein Gatter bauen kann.
Mit dem Kronenholz habe ich am Waldrand einen locker geschichteten Wall aufgeschichtet und darin Sträucher gepflanzt
In das locker geschichtete Astwerk geht das Wild ungern rein, da sie dort schlecht flüchten können. So dient der Wall als Verbissschutz, Windschutz, Schattenspender und später als Humus.
Die Gemeinde hatte am Elbeseitenkanal, an dem unser Wald liegt, die Wege frei geschnitten und was ist passiert?
Das beauftragte Unternehmen hat im Anschluss unseren Wall mitgeschreddert.
Die Sträucher, die nicht mitgeschreddert wurden, wurden ohne Schutz bis zum Wurzelhals verbissen.
Allerdings hat sich die Gemeinde einsichtig gezeigt und im Herbst bekomme ich neuen Holzschnitt und neue Pflanzen. Ich hätte noch die Arbeitsstunden einreichen können, aber dann hätten wir die komplizierte Variante mit Versicherung etc. nehmen müssen.
Aber ansonsten entwachsen die ersten Eichen und Vogelbeeren aus Naturverjüngung den Wuchshüllen.
Im Herbst probiere ich Wildbirnen, Wildkirschen, Sandbirken und Maserbirken aus Invitro-Vermehrung aus.
Kein günstiger Versuch, aber durchaus spannend. Gerade bei der Maserbirke.
Für die Bienen fehlt mir nur noch die Edelkastanie und als gefragte Klimawandelbaumart wird es sicher schwer in diesem Jahr wieder welche zu bekommen. Also liebe Pfälzer, wenn ihr im Herbst zu viel "Keschde" gesammelt habt, ich würde sie gerne nehmen. Aussäen darf ich die ja leider nicht, aber ich habe sie gerne in meiner kaputten Hosentasche, wenn ich durch den Wald spaziere.
Die Völkeranzahl ist bei mir auf 5 gestiegen. 4 in der Magazinbeute und einen Bienenschwarm, den ich in die Bienenkugel einlaufen lassen habe.
Leider war der Schwarm ziemlich schnell weisellos und haben keine neue Königin angenommen. Offene Brut aus den Magazinen konnte ich auch nicht einsetzen, also wird das Volk nicht den Sommer überstehen. Im nächsten Jahr werde ich es mit einem neuen Schwarm probieren und kann dann hoffentlich über die Bienenkugel berichten.
Und wenn die Bienen so schwärmen wie im letzten Jahr, dann wird das kein Problem sein.
Ich hätte dieses Jahr 5 Schwärme fangen können, habe mich aber mit einem zufrieden gegeben.
Von meinen Völkern hatte ich vier Schwärme. Bei drei Schwärmen ist die Königin zur Beute zurückgekommen und ich habe die übersehene Weiselzelle gebrochen.
Aus einem Schwarm habe ich einen Ableger gebildet, der jetzt zur Sommertracht von allen Völkern schon am meisten eingetragen hat.
Also alles in Allem ein aufregendes und arbeitsintensives Bienenhalbjahr
Gruß
Adrian
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Nimm das Leben nicht zu ernst, du kommst da eh nicht lebend raus!
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- Siggi
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Re: Kiefernwald bienenfreundlich unterpflanzen
ar1 hat geschrieben: Die Völkeranzahl ist bei mir auf 5 gestiegen. 4 in der Magazinbeute und einen Bienenschwarm, den ich in die Bienenkugel einlaufen lassen habe.
Leider war der Schwarm ziemlich schnell weisellos und haben keine neue Königin angenommen. Offene Brut aus den Magazinen konnte ich auch nicht einsetzen, also wird das Volk nicht den Sommer überstehen. Im nächsten Jahr werde ich es mit einem neuen Schwarm probieren und kann dann hoffentlich über die Bienenkugel berichten.
Und wenn die Bienen so schwärmen wie im letzten Jahr, dann wird das kein Problem sein.
Ich hätte dieses Jahr 5 Schwärme fangen können, habe mich aber mit einem zufrieden gegeben.
Von meinen Völkern hatte ich vier Schwärme. Bei drei Schwärmen ist die Königin zur Beute zurückgekommen und ich habe die übersehene Weiselzelle gebrochen.
Aus einem Schwarm habe ich einen Ableger gebildet, der jetzt zur Sommertracht von allen Völkern schon am meisten eingetragen hat.
Also alles in Allem ein aufregendes und arbeitsintensives Bienenhalbjahr
Machst Du keine "Schwarmverhinderung", jeder Schwarm ist doch ein großer Verlust.
Grüße vom Siggi
Dienen heißt Leben!
Wer nach allen Seiten offen ist, kann nicht ganz dicht sein.
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- maschi2017
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Re: Kiefernwald bienenfreundlich unterpflanzen
Servus,
beim Lesen des Berichtes wurde die Bienenkugel erwähnt. Für mich als "Nichtimker" nicht wirklich ein Begriff.
Wegen Wissensdurst habe ich mal gegoogelt und dabei einen schönen Bericht gefunden.
Wens interessiert: https://www.daserste.de/information/wis ... n-100.html
Das Video ist aber nur bis 12.09. 2020 online.
Gruß
Manfred
beim Lesen des Berichtes wurde die Bienenkugel erwähnt. Für mich als "Nichtimker" nicht wirklich ein Begriff.
Wegen Wissensdurst habe ich mal gegoogelt und dabei einen schönen Bericht gefunden.
Wens interessiert: https://www.daserste.de/information/wis ... n-100.html
Das Video ist aber nur bis 12.09. 2020 online.
Gruß
Manfred
Viele Grüße aus der Wetterau
Manfred
Manfred
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Re: Kiefernwald bienenfreundlich unterpflanzen
Herzlichen Dank für Bericht und Nachbereitung.
Das Thema Bienenkugel habe ich als aufmerksamer Beobachter der Imkerei überhaupt nicht mitbekommen. Bin gespannt wie sich das weiterentwickelt.
Das Thema Bienenkugel habe ich als aufmerksamer Beobachter der Imkerei überhaupt nicht mitbekommen. Bin gespannt wie sich das weiterentwickelt.
Herzliche Grüße aus dem Schwabenland
Martin
Unterschätze nie jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen.
Dumme Gedanken hat jeder, aber der Weise verschweigt sie. (Wilhelm Busch)
Martin
Unterschätze nie jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen.
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- ar1
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Re: Kiefernwald bienenfreundlich unterpflanzen
Moin,
doch Klaus, ich betreibe Schwarmverhinderung, aber ich habe manchmal das Gefühlen sie spielen mit mir und verstecken immer eine Weiselzelle
Dieses Jahr waren hier auf jeden Fall zig Schwärme unterwegs. Sowas hatte ich bei eigenen und anderen Bienen noch nicht gesehen.
Das letzte mal, dass ich einen Bienenschwarm (ausser von den eigenen Bienen) gesehen habe war vor fast genau 20 Jahren.
Aber toi toi toi, die Schwärme gingen nach dem Brechen der Königinnenzelle wieder in die Beute und beim Schwarm vom guten Volk habe ich einen Ableger gemacht.
Da habe ich aus anderen Völkern Brut geschröpft und der Ableger hat jetzt schon den zweiten Honigraum drauf.
Zur Bienenkugel kann ich noch nichts abschließend sagen.
Es ist ein kräftiger Schwarm eingelaufen, der allerdings mit der Königin wohl nicht zufrieden war. Auf jeden Fall war nach zwei Wochen keine Weisel zu finden und das Volk ziemlich laut. Zwei mal habe ich dann eine Königinnenzelle angepint, die sie allerdings "abgenagt" haben. Auf jeden Fall lagen sie später im Gemüll.
Da sie da schon drohnenbrütig wurden, habe ich eine befruchtete Königin "eingestallt". Auch da bei der nächsten Durchsicht nur den leeren Zusetzkäfig gefunden.
Das war es somit für dieses Jahr mit der Bienenkugel. Im nächsten Jahr hoffe ich jetzt mal auf einen neuen FREMDEN Schwarm.
Dafür freue ich mich über ein wenig frisches Wachs.
Als Manko habe ich bisher, dass es beim Schließen ziemlich viele Quetschungen gab. Trotz Nelkenöltuch, Rauch, Besen konnte ich es nicht ausschließen. Ich entschuldige das jetzt, weil die Bienen keine Königin hatten und deshalb nicht auf den Waben sitzen blieben.
Ich hoffe, dass es im nächsten Jahr besser wird.
Eigentlich bin ich mit meinen 5 Völkern an meiner selbst gesetzten Grenze und mit meinen Standorten auch zufrieden, so dass ich keinen aufgeben möchte, aber mich reizt es ja jetzt doch schon mal den Wald zu testen
Mal sehen, ob es im nächsten Jahr wieder viele Schwärme gibt. Dann vielleicht...
So, gestern kamen nochmal 50 Paulownia Bäume an
Da werde ich die Rückegassen mal etwas auffüllen
doch Klaus, ich betreibe Schwarmverhinderung, aber ich habe manchmal das Gefühlen sie spielen mit mir und verstecken immer eine Weiselzelle
Dieses Jahr waren hier auf jeden Fall zig Schwärme unterwegs. Sowas hatte ich bei eigenen und anderen Bienen noch nicht gesehen.
Das letzte mal, dass ich einen Bienenschwarm (ausser von den eigenen Bienen) gesehen habe war vor fast genau 20 Jahren.
Aber toi toi toi, die Schwärme gingen nach dem Brechen der Königinnenzelle wieder in die Beute und beim Schwarm vom guten Volk habe ich einen Ableger gemacht.
Da habe ich aus anderen Völkern Brut geschröpft und der Ableger hat jetzt schon den zweiten Honigraum drauf.
Zur Bienenkugel kann ich noch nichts abschließend sagen.
Es ist ein kräftiger Schwarm eingelaufen, der allerdings mit der Königin wohl nicht zufrieden war. Auf jeden Fall war nach zwei Wochen keine Weisel zu finden und das Volk ziemlich laut. Zwei mal habe ich dann eine Königinnenzelle angepint, die sie allerdings "abgenagt" haben. Auf jeden Fall lagen sie später im Gemüll.
Da sie da schon drohnenbrütig wurden, habe ich eine befruchtete Königin "eingestallt". Auch da bei der nächsten Durchsicht nur den leeren Zusetzkäfig gefunden.
Das war es somit für dieses Jahr mit der Bienenkugel. Im nächsten Jahr hoffe ich jetzt mal auf einen neuen FREMDEN Schwarm.
Dafür freue ich mich über ein wenig frisches Wachs.
Als Manko habe ich bisher, dass es beim Schließen ziemlich viele Quetschungen gab. Trotz Nelkenöltuch, Rauch, Besen konnte ich es nicht ausschließen. Ich entschuldige das jetzt, weil die Bienen keine Königin hatten und deshalb nicht auf den Waben sitzen blieben.
Ich hoffe, dass es im nächsten Jahr besser wird.
Eigentlich bin ich mit meinen 5 Völkern an meiner selbst gesetzten Grenze und mit meinen Standorten auch zufrieden, so dass ich keinen aufgeben möchte, aber mich reizt es ja jetzt doch schon mal den Wald zu testen
Mal sehen, ob es im nächsten Jahr wieder viele Schwärme gibt. Dann vielleicht...
So, gestern kamen nochmal 50 Paulownia Bäume an
Da werde ich die Rückegassen mal etwas auffüllen
Gruß
Adrian
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- ar1
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Re: Kiefernwald bienenfreundlich unterpflanzen
Sorry Siggi, ich meinte natürlich dich!
Wir haben bei den Imkern einige "Klause", dass ich den Namen bei dem Thema im Kopf hatte, nachdem ich die anderen Nachrichten gelesen hatte
ENTSCHULDIG
Wir haben bei den Imkern einige "Klause", dass ich den Namen bei dem Thema im Kopf hatte, nachdem ich die anderen Nachrichten gelesen hatte
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Gruß
Adrian
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Nimm das Leben nicht zu ernst, du kommst da eh nicht lebend raus!
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- ar1
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Re: Kiefernwald bienenfreundlich unterpflanzen
So, neue Baumarten werden am Wochenende in den Wald einziehen.
Baumhaseln um mit dem Laub den Boden zu verbessern und natürlich des Holzes wegen. Aber das kann ich ja eh nicht ernten.
Für die Bienen gibt es Schnurbaum und Robinie.
Edelkastanie, Winterlinde, Ilex, Eiben, Vogelkirsche, Wildbirne, Sandbirken und Hainbuchen wandern dann auch noch in den Wald.
Die Baumhasel habe ich dieses Jahr für meinen Wald entdeckt. Die kommen mit trockenem und sandigem Boden gut zurecht.
Aus dem Grund pflanze ich einige. Ein anderer Vorteil: Sie unterliegt nicht dem Forstvermehrungsgutgesetz und sie werden gerne als Straßenbaum gepflanzt.
Mit einem Blick nach den Samenhüllen im Herbst, kann man sie ausfindig machen und schnell eine Menge sammeln.
So habe ich jetzt schon mehrere hundert Nüsse mit dem Saatstock in den Wald gebracht.
Jetzt bin ich gespannt wie viele aufgehen.
Baumhaseln um mit dem Laub den Boden zu verbessern und natürlich des Holzes wegen. Aber das kann ich ja eh nicht ernten.
Für die Bienen gibt es Schnurbaum und Robinie.
Edelkastanie, Winterlinde, Ilex, Eiben, Vogelkirsche, Wildbirne, Sandbirken und Hainbuchen wandern dann auch noch in den Wald.
Die Baumhasel habe ich dieses Jahr für meinen Wald entdeckt. Die kommen mit trockenem und sandigem Boden gut zurecht.
Aus dem Grund pflanze ich einige. Ein anderer Vorteil: Sie unterliegt nicht dem Forstvermehrungsgutgesetz und sie werden gerne als Straßenbaum gepflanzt.
Mit einem Blick nach den Samenhüllen im Herbst, kann man sie ausfindig machen und schnell eine Menge sammeln.
So habe ich jetzt schon mehrere hundert Nüsse mit dem Saatstock in den Wald gebracht.
Jetzt bin ich gespannt wie viele aufgehen.
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Adrian
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- Siggi
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Re: Kiefernwald bienenfreundlich unterpflanzen
Hallo lieber Adrian, versuche bitte ein aar Stecklinge vom Faulbaum zu bekommen, ist zwar mehr ein Strauch, für die Randbepflanzung bestens geeignet.
Vorteil: Er hat das ganze Jahr über Blüten, selbst wenn er schon Beeren ausgereift hat, und die Bienen sind richtig versessen darauf!
Es brummt so gas ganze Jahr über in dem Busch, das Du denkst, da ist ein Schwarm drin.
Vorteil: Er hat das ganze Jahr über Blüten, selbst wenn er schon Beeren ausgereift hat, und die Bienen sind richtig versessen darauf!
Es brummt so gas ganze Jahr über in dem Busch, das Du denkst, da ist ein Schwarm drin.
Grüße vom Siggi
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Wer nach allen Seiten offen ist, kann nicht ganz dicht sein.
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Re: Kiefernwald bienenfreundlich unterpflanzen
Hallöchen Allerseits,
Imker sind schon komische Leutchen:
Es brummt im Busch,das ganze Jahr...Aha, soso
MfG Nobby...
Imker sind schon komische Leutchen:
Es brummt im Busch,das ganze Jahr...Aha, soso
MfG Nobby...
Selbst der schlechteste Kochtag ist besser als der beste Arbeitstag....