Das Forum für Freunde, die ihr Essen im Feuer zubereiten

Bei mir gibt es heute für meine Gäste:
Kasseler Nackenbraten in der Pfanne angebraten mit selbstgemachtem Krautsalat griechischer Art im Brötchen.

Man sollte Kassler nicht braten wegen der freiwerdenden Nitrosamine.

Klaus hat geschrieben: ↑Sa 25. Mai 2024, 10:37 Man sollte Kassler nicht braten wegen der freiwerdenden Nitrosamine.

Klaus, ich kenne das so, dass gepökeltes Fleisch nicht über offenem Feuer (Grill) gegrillt werden sollte, weil das hineintropfende Fett ... irgendwas Ungesundes bildet ...

Wolfgang

Wolfgang EG hat geschrieben: ↑Sa 25. Mai 2024, 15:08

Klaus hat geschrieben: ↑Sa 25. Mai 2024, 10:37 Man sollte Kassler nicht braten wegen der freiwerdenden Nitrosamine.

Klaus, ich kenne das so, dass gepökeltes Fleisch nicht über offenem Feuer (Grill) gegrillt werden sollte, weil das hineintropfende Fett ... irgendwas Ungesundes bildet ...

Wolfgang

Ab 150 °C in etwa ... , egal ob Grill oder Pfanne

Mea culpa ... Das wusste ich noch nicht, dass das auch für die Pfanne zutrifft. Dann habe ich das die letzten 50 Jahre falsch gemacht. Also kann ich morgen mein Kassler nicht mehr richtig dunkel anbraten ... Mal sehen, was meine Frau zu sagt, da werde ich wohl Mecker kriegen.

Wolfgang

Ich bin soweit, dass ich sage: "In meinem Alter kann ich mir das leisten."
Also brate ich was und wie ICH es mag - egal, was andere sagen, schreiben, meinen.
Schließlich will ich keine 100 werden.

Novum64 hat geschrieben: ↑Di 28. Mai 2024, 09:56 Ich bin soweit, dass ich sage: "In meinem Alter kann ich mir das leisten."
Also brate ich was und wie ICH es mag - egal, was andere sagen, schreiben, meinen.
Schließlich will ich keine 100 werden.

Genau so sehe ich das auch.

Ist so ähnlich wie mit den Pommes Frites und den Acrylamiden wenn man sie über 120 °C erhitzt.

Mir hat es – wie es scheint – in den letzten 50 Jahren auch nicht geschadet. Meine Frau hat vorhin schallend gelacht, als ich ihr sagte, morgen gibt es das Kassler nur aufgewärmt ...

Ist wie mit den grünen Tomaten oder dem Rhabarber. Ich esse die grünen Tomaten als Letscho oder eingelegt, schon viele Jahre. Und den Rhabarber, den haben wir als Kinder zuhauf roh gegessen. Einfach geschält, in Zucker gestippt und rein in den Kopf. Oxalsäure – uns egal.

Es ist erstaunt, wovor die Wissenschaft der Meinung ist, uns alle warnen zu müssen. Aber die eigentlichen Probleme, die uns nachhaltig schaden, davor warnt man uns nicht ...

Wolfgang