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Re: Bierbrot mit kalter Gare
Verfasst: So 30. Jun 2013, 10:46
von Diavolo
Re: Bierbrot mit kalter Gare
Verfasst: So 30. Jun 2013, 10:48
von Diavolo
Hardy hat geschrieben:Schmeckt schon ziemlich gut,
hatte aber ehrlich gehofft - dass das Hopfenmalz noch mehr durchkommt.
Nächstes Mal mach ich es mit einem andständigen Bier aus Homburg-Saar und nicht dieses pastorale Gebräu von irgendwelchen benediktinischen Braumeistern in Frauenkleidern.
Welches Bier hattest Du denn genommen?
Re: Bierbrot mit kalter Gare
Verfasst: So 30. Jun 2013, 10:50
von Diavolo
Steini hat geschrieben:Ich habe gerade mal in den Kühlschrank geschaut.
Das Volumen der Brote hat sich seit gestern nicht verändert.
Müssen die Teiglinge vor dem Backen noch ein paar Stunden akklimatisiert werden?
Steini -
wenn Du Dir meine Bilder anschaust - da hat sich im Kühlschrank auch nur noch minimal was bewegt.
Das kommt erst, wenn das Ding im Ofen ist.
Also, nix akklimatisieren, sondern gleich rein damit.
Aber wirklich beherzt einschneiden (ich mache beim nächsten Mal 1,5 - 2 cm, 3 Schnitte auf dem runden Laib)
------------
Edith:
Ich habe beim Erschaffer dieses Brotes (Lutz vom Plötzblog) nachgefragt: er schreibt, er hätte seins ca. 2 - 2,5cm eingeschnitten...
Re: Bierbrot mit kalter Gare
Verfasst: So 30. Jun 2013, 14:18
von Diavolo
Hardy hat geschrieben:Nächstes Mal mach ich es mit einem andständigen Bier aus Homburg-Saar und nicht dieses pastorale Gebräu von irgendwelchen benediktinischen Braumeistern in Frauenkleidern.
....
Hardy hat geschrieben:Habe mich eben rausgequält und bin unter die heiße Dusche. Hexenschuss.
Tja, Hardy - das ist die STRAFE !
Aber mal im Ernst - gehts wieder? Hexenschuss kann ganz schön weh tun...
Re: Bierbrot mit kalter Gare
Verfasst: So 30. Jun 2013, 18:07
von Steini
So, ich habe die Brote trotzdem 1 Stunde akklimatisieren lassen und es hat ihnen nicht geschadet.
Die Backtemperatur von 250 °C habe ich auf 20 Minuten verlängert, da die Teiglinge eine Innentemperatur von nur 4 °C hatten.
Der Ofentrieb war erst nach 25 Minuten abgeschlossen.
Die Einschnitttiefe betrug 3 cm (funktioniert hervorragend mit dem Brotmesser).
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Beim nächsten Versuch werde ich alkoholfreies Weizenbier verwenden, da ich der Meinung bin, dass der Alkohol eine Menge Hefezellen und Milchsäurebakterien vernichtet.
Die Hefezellen im Bier sind ohnehin abgestorben bzw. inaktiv.
Anschnittbilder folgen heute Abend.
Re: Bierbrot mit kalter Gare
Verfasst: So 30. Jun 2013, 18:18
von Diavolo
Sauber!
Die sehen toll aus!
Da muss ich wohl nachlegen...
Bin gespannt, was Du zum Geschmack sagst.
Re: Bierbrot mit kalter Gare
Verfasst: So 30. Jun 2013, 19:29
von Steini
Re: Bierbrot mit kalter Gare
Verfasst: So 30. Jun 2013, 20:12
von Steini
... und hier noch mit luftgetrocknetem Nussschinken (der ohne Gewürze, nur mit Salz und Knofi) ...
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Re: Bierbrot mit kalter Gare
Verfasst: So 30. Jun 2013, 20:24
von Hardy
Die Brote sehen genial aus.
Aber das war ja mit 2 Vorbäckern
Ich mach das auch wieder und will mal sehen wie es heute Abend schmeckt.
Re: Bierbrot mit kalter Gare
Verfasst: So 30. Jun 2013, 21:02
von Stone Forno
Nicht ganz perfekt, weniger Löcher wären besser ?
Kanns zwar nicht besser, aber ........darf ja Meinung äussern
Könnte Wirkfehler sein..
Aber wir sind ja nur Hobbybäcker.