Das Forum für Freunde, die ihr Essen im Feuer zubereiten

MichaelDerVierte hat geschrieben: Warum hast den dein Kraut nicht Barfuß eingetreten?
Stinkefuß

Nein, aber das ist mir zu kalt.
und dann den Krautgeruch an den Füßen....
Die können sich ja dann nicht mehr in den Schuhen sehen lassen.

Hallo Martin
Saubere stampfarbeit


P.s.
Du hast die Salzmenge aus dem Rezept verdoppelt , mit Absicht ?

Ich habe diverse Rezepte durchgeschaut und immer wieder die 2% Salz gefunden.
Allerdings auch Rezepte mit 0,4 - 1,5%. Ein Bekannter aus Polen sprach sogar von 5% weil das Kraut vor dem Kochen gewässert werden müsse. Sonst sei es zu sauer. Bei Industriesauerkraut werde die Gärung bei einem bestimmten Säuregrad abgebrochen durch pasteurisieren.
Aber ich mag Salz. Dann noch die Verluste wenn das Glas überläuft. Dann passt das. Außerdem wird so die Hefebildung besser unterdrückt. Davon erhoffe ich mir eine bessere Lagerfähigkeit.

Die Zeit wird es zeigen. Und wenn alle das selbe machen lernen wir ja nix dazu.
Ich werde schonungslos berichten - von Erfolg oder Misserfolg. Großes Indianerehrenwort.

Hallo Martin

Kurz mal aus dem Orschinal-Rezupt einkopiert :
Für 1 Kilo gutes Sauerkraut brauchst du 1 Kilo Weißkohl und 10g Meersalz (1 gestr. Teel.) sonst nichts!

Aber wie heisst es hier so schön , we will see .

Hier gibt es interessante Infos über Sauerkraut - insbesondere über die Auswirkungen des Salzgehaltes:

Na dann liege ich doch voll im Soll.
Zumal ich zwar sauber aber garantiert nicht unter Reinraumbedingungen gearbeitet habe. Also ich habe ein gutes Gefühl.

Für Salz-Phobiker gibt es sogar ein Rezept ohne Salz:
8Kg Weißkraut, Saft von 3 Zitronen, 80g Traubenzucker.
Dabei übernimmt wohl die Zitronensäure den ersten Schutz gegen Hefen und der Traubenzucker fördert die Milchsäurebakterien??
Näheres steht leider nicht dabei.

Steini
für den Input , dann wäre ja ein Salzgehalt von 1 bis 6 Prozent möglich .
Wobei 1 % optimale Vorrausetzungen braucht und 6 % versalzen sind und gewässert werden muss .

Heute morgen mal an den Gläsern gelauscht: Wenn es draußen ruhig ist hört man ein leises zischen - die Gärung läuft schon.
Und man sieht auch schon kleine Gasbbläschen zwischen dem Kraut.

Mir geht da so ein Gedanke durch den Kopf:
In Gärtöpfen wird das Kraut ja beschwert damit es nicht auftreibt.
Etwas ähnliches sollte doch auch in Gläsern machbar sein. Ich denke da an eine Scheibe aus nichtrostendem Lochblech mit einem Abstandshalter (ein Stück Rohr?), der sich am Deckel abstützt.

Was meint ihr?

Hallo Martin,
aber so ein Lochblech hat ja kein Gewicht. Ich kenne das von meinem Opa, der hatte immer eine Stande im Keller , die war beschwert mit einem alten Teller und darauf lag ein großer Stein. In einem Glas bekommst du keine große Fläche hin. Eine andere Frage , werden die Deckel geschlossen oder sind sie offen , das Kraut gärt ja , es bekommt somit ja auch Druck.

Viele Grüße Gerd