Hallo Dieter,
Kalträuchern ist kein Hexenwerk, wenn Du einige Regeln / Punkte beachtest:
- Dein Räuchergut (z.B. Wurst oder gründlich und lange genug gepökelter oder gesalzener + durchgebrannter Schinken) muß sich von außen überall trocken anfühlen
- die Temperatur um Dein Räuchergut herum darf nie höher als 23°C ansteigen, je kälter, desto besser
- Dein Räuchermehl / Späne müssen frei von Kunststoffen sein --> da ich die Abfälle unter meiner kleinen Drechselbank mit zum Räuchern verwende ist dieser Punkt
zumindest für mich von belang, da ja schon mal etwas lackiertes dabei sein könnte (ist mir aber noch nie passiert).
- Du räucherst so lange, bis Du mit der entstandenen Farbe zufrieden bist

- Wildschweinkeule vom Vorjahr
- 010412001Wildschweinschinken.jpg (144.41 KiB) 10128 mal betrachtet
- richtig gut geht es bei Frost, da ist die Luftfeuchtigkeit niedrig
- Kondenswasser / Teer tropft Dir nicht auf das Räuchergut, wenn Du oben eine Pappe etc. darüberlegst
- nach einem Räuchergang (egal wie lange ununterbrochen geräuchert wird) muß eine Räucherpause von einigen Stunden eingehalten werden --> nachts räuchern, tags Pause
- Sägespäne hole ich mir direkt im Sägewerk (Buche).

- aus Edelstahllochblech
- Sparbrand.jpg (138.68 KiB) 10132 mal betrachtet
- Sparbrand ist genial, meiner qualmt je nach Feuchtigkeit der Späne und wie ich sie angedrückt habe auch mal 30h am Stück (meißt zünde ich jedoch beidseitig an, das reicht dann für mehr als 12h)
Das fällt mir spontan dazu ein. Vieles deckt sich mit den bereits gemachten Aussagen der

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