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Brotform aus Steingut - welche Größe ist ideal ?

Verfasst: Di 8. Jul 2014, 10:27
von Hardy
Hallo Brotbäcker,
in einem anderen Forum habe ich dieses Foto gefunden:
Konvolut.jpg
Konvolut.jpg (136.4 KiB) 7106 mal betrachtet
Es geht dabei um Brotbackformen in Keramik. So etwas, mit diesen steilen Wänden, gibt es in Spanien im Keramikladen noch nicht. Nun kam mir die Idee einmal etwas testweise herstellen zu lassen. Vielleicht sogar so eine Mehrkammer-Form.

Ihr, die ihr Euer Brot schon in Holz und Form macht, welche Größe wäre denn da ideal ?

Wenn mir jemand da ein paar Wunschgrößen sagen könnte, ich würde dann mal sehen ob sich was machen lässt.

Gruß und Danke

Re: Brotform aus Steingut - welche Größe ist ideal ?

Verfasst: Di 8. Jul 2014, 20:00
von Börni
Hardy - nicht uninteressant, aber wozu Formen aus Keramik oder Steingut?
Die Formen aus Metall - vorzugsweise Edelstahl - sind doch ideal zum backen.. warum also das "Rad neu erfinden"? :frage:

Die Frage ist halt auch immer für wie viel kg-Teig soll die Form sein?
Ich habe so ein vierer Verbund - und einen Conze-Backkasten für 7x1,5kg Brot - ich packe da auch schon mal 2kg pro Abteil rein ;)
Man muss später nur aufpassen, dass es auch durch ist ...
Ich habe ein mal in einem Römertopf Brot gebacken, weil keine Form mehr da war - hat mir persönlich nicht so gut gefallen ....

Re: Brotform aus Steingut - welche Größe ist ideal ?

Verfasst: Di 8. Jul 2014, 20:03
von Hardy
Fabian - Danke,

ja Deine Frage - warum. Das kann ich Dir zur Stunde auch noch nicht beantworten. Ich habe nur gedacht - wenn schon bekannte Mühlen sich mit Keramiksachen eindecken (wo ich das Foto her habe), dann muß da was dran sein. Könnte auch sein, daß es in dicker Schamottekeramik anders bäckt als in einem Schwarzblechkasten.

Re: Brotform aus Steingut - welche Größe ist ideal ?

Verfasst: Di 8. Jul 2014, 20:13
von Novum64
Hardy hat geschrieben:Fabian - Danke,
ja Deine Frage - warum. Das kann ich Dir zur Stunde auch noch nicht beantworten. Ich habe nur gedacht - wenn schon bekannte Mühlen sich mit Keramiksachen eindecken (wo ich das Foto her habe), dann muß da was dran sein. Könnte auch sein, daß es in dicker Schamottekeramik anders bäckt als in einem Schwarzblechkasten.
Dass es in Keramik anders bäckt glaube ich auch.
Da aber schon in einer Edelstahlform (schlechte Wärmeleitung) die Kruste am Boden und den Seiten ausbleibt - was wird dann erst in einer Keramikform mit noch schlechterer Wärmeleitung?
Und dann noch das Risiko, dass was knallt, wenn ich es andotze - ich bleibe bei meinen GN-Formen 2,8l für 7,5 Ocken.
Unzerbrechlich und wenn zuviel Gammel (eingebranntes Fett) dran ist kommen sie einfach in ein Laugebad, danach abspülen und sie sind wieder wie neu.
Vielleicht verschlafe ich auch einen Trend. Aber es wäre nicht der Erste und wird nicht der Letzte sein.
Aber mit etwas Esoterik lässt sich da bestimmt ein Markt schaffen. Sternzeichenbrote, Backwaren nach Mondphasen, ... :undwech:

Re: Brotform aus Steingut - welche Größe ist ideal ?

Verfasst: Di 8. Jul 2014, 20:24
von Börni
Hi Martin,

zur Krustenbildung bei Kastenbroten nehm ich die meistens nach 90% der Zeit aus den Formen und backe sie frei aus.
Dann bekommen sie etwas Kruste ab :) :dafuer:

Re: Brotform aus Steingut - welche Größe ist ideal ?

Verfasst: Di 8. Jul 2014, 20:33
von Novum64
Servus Fabian,

so mache ich das auch. Aber es verursacht vielleicht auch Löcher im Brot. Da muss ich mit der Ausformzeit noch experimentieren.

Re: Brotform aus Steingut - welche Größe ist ideal ?

Verfasst: Mi 9. Jul 2014, 11:03
von Siggi
Novum64 hat geschrieben:
Hardy hat geschrieben:Fabian - Danke,
ja Deine Frage - warum. Das kann ich Dir zur Stunde auch noch nicht beantworten. Ich habe nur gedacht - wenn schon bekannte Mühlen sich mit Keramiksachen eindecken (wo ich das Foto her habe), dann muß da was dran sein. Könnte auch sein, daß es in dicker Schamottekeramik anders bäckt als in einem Schwarzblechkasten.
Dass es in Keramik anders bäckt glaube ich auch.
Da aber schon in einer Edelstahlform (schlechte Wärmeleitung) die Kruste am Boden und den Seiten ausbleibt - was wird dann erst in einer Keramikform mit noch schlechterer Wärmeleitung?
Und dann noch das Risiko, dass was knallt, wenn ich es andotze - ich bleibe bei meinen GN-Formen 2,8l für 7,5 Ocken.
Unzerbrechlich und wenn zuviel Gammel (eingebranntes Fett) dran ist kommen sie einfach in ein Laugebad, danach abspülen und sie sind wieder wie neu.
Vielleicht verschlafe ich auch einen Trend. Aber es wäre nicht der Erste und wird nicht der Letzte sein.
Aber mit etwas Esoterik lässt sich da bestimmt ein Markt schaffen. Sternzeichenbrote, Backwaren nach Mondphasen, ... :undwech:
Ich hau mich weg Martin!
:rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl:

:muah: :muah: :muah: