.Die sollte - was auch sonst - geDOpft werden...
Alles war vorbereitet, aber es regnete und ich war schon angekränkelt... so musste die Wutz statt in den DOpf in den Römertopf...
Davor badete sie (also die Wutz) allerdings 2 Tage in Kräuter und Rotwein ein,
bevor sie mit Schmorgemüse angebraten und dann in den Backofen verfrachtet wurde und gut zwei Stunden schmurgeln durften.
Das Fleisch hätte noch etwas länger gebraucht, aber die anderen Speisen Klöße, Rotkraut, Käschde waren jetzt fertig und dann musste auch die Wutz dran glauben. Es hat schon richtig, richtig gut geschmeckt, auch wenn das Fleisch etwas weicher und die Knödel rund hätten sein dürfen (der Teig war viel zu weich und egal, wieviel Stärke, Mehl ich dazukippte, blieb er zu weich... So hab ich aus Verzweiflung Serviettenknödel gemacht - geschmacklich kein Unterschied und der Teig war gerettet...
)
Sehr schade, dass ich die Wildwutz nicht dopfen konnte...