Pastinaken Brot
Verfasst: Di 3. Nov 2015, 16:25
So, ich möchte euch nun auch meine neuste Brotkreation vorstellen.
Im Garten habe ich dieses Jahr das erste mal Pastinaken angesät. Die sind so gut gediehen, das sind riesen Dinger geworden. Die grösste hatte bis jetzt 950gr.
Da mussten wir uns ja etwas einfallen lassen, was aus den guten zu machen. Jeden Tag nur Pürre geht ja auch nicht. Also was liegt näher, als ein Brot zu backen, zumal Pastinaken gekocht wie Kartoffeln zu verwenden sind.
Alles was ich im I.net aber gefunden habe, waren Rezepte mit Backpulver
Also habe ich mir Überlegt, wie ich denn ein gutes Brot damit backen könnte. Angelehnt an div. Kartoffelbrot Rezepte ist dann dieses entstanden.
Monheimer Salzsauer:
100gr. Roggenmehl 1150
100gr. Wasser
2gr. Salz
20gr. Roggenanstellgut
alles gut verrühren und 16-18 Std. von 35-20 Grad fallend, in der Gärbox reifen lassen.
Pâte fermentée:
125gr. Einkornvollkornmehl (selbst gemahlen)
85gr. Wasser
1gr. Hefe
2gr. Salz
Zutaten gut verkneten, 2Std. bei Raumtemp. anspringen lassen. Dann für 12-max 48 Std. im Kühlschrank reifen lassen.
Pastinakenpürre:
Pastinake schälen, in Würfel schneiden und mit Wasser, spritzer Zitronensaft, etwas Salz, weich kochen. Mit Gabel zerdrücken oder durch Kartoffelpresse drücken. Erkalten lassen.
Brotteig:
Roggensauer
Pâte fermentée
100gr. Lievito madre
100gr. Roggenmehl 1150
460gr. Ruchmehl od. T80
13gr Salz
8gr. Hefe
15gr. Butter
300gr. Wasser
150gr. Pastinakenpürre
alles Zutaten im Kneter gut aus kneten . Vom Wasser ca. 30gr. zurück behalten und nach Bedarf am Schluss noch bei geben. Je nachdem wieviel Wasser die Pastinaken enthalten.
60 min Stockgare. Einen länglichen Brotleib formen, und mit Schluss oben im Gärkörbchen 70-90 min reifen lassen. Auf den gut vor geheizten Backstein stürzen, 3-4 mal mit schräger Klinge einschneiden und mit Dampf bei 250 fallend auf 200 Grad 40-50 min gut aus backen.
Dieses mal hatte ich aus dem Brotteig nur ein Brot geformt. Das nächste Mal werde ich zwei Brote formen.
Im Garten habe ich dieses Jahr das erste mal Pastinaken angesät. Die sind so gut gediehen, das sind riesen Dinger geworden. Die grösste hatte bis jetzt 950gr.
Da mussten wir uns ja etwas einfallen lassen, was aus den guten zu machen. Jeden Tag nur Pürre geht ja auch nicht. Also was liegt näher, als ein Brot zu backen, zumal Pastinaken gekocht wie Kartoffeln zu verwenden sind.
Alles was ich im I.net aber gefunden habe, waren Rezepte mit Backpulver
Also habe ich mir Überlegt, wie ich denn ein gutes Brot damit backen könnte. Angelehnt an div. Kartoffelbrot Rezepte ist dann dieses entstanden.
Monheimer Salzsauer:
100gr. Roggenmehl 1150
100gr. Wasser
2gr. Salz
20gr. Roggenanstellgut
alles gut verrühren und 16-18 Std. von 35-20 Grad fallend, in der Gärbox reifen lassen.
Pâte fermentée:
125gr. Einkornvollkornmehl (selbst gemahlen)
85gr. Wasser
1gr. Hefe
2gr. Salz
Zutaten gut verkneten, 2Std. bei Raumtemp. anspringen lassen. Dann für 12-max 48 Std. im Kühlschrank reifen lassen.
Pastinakenpürre:
Pastinake schälen, in Würfel schneiden und mit Wasser, spritzer Zitronensaft, etwas Salz, weich kochen. Mit Gabel zerdrücken oder durch Kartoffelpresse drücken. Erkalten lassen.
Brotteig:
Roggensauer
Pâte fermentée
100gr. Lievito madre
100gr. Roggenmehl 1150
460gr. Ruchmehl od. T80
13gr Salz
8gr. Hefe
15gr. Butter
300gr. Wasser
150gr. Pastinakenpürre
alles Zutaten im Kneter gut aus kneten . Vom Wasser ca. 30gr. zurück behalten und nach Bedarf am Schluss noch bei geben. Je nachdem wieviel Wasser die Pastinaken enthalten.
60 min Stockgare. Einen länglichen Brotleib formen, und mit Schluss oben im Gärkörbchen 70-90 min reifen lassen. Auf den gut vor geheizten Backstein stürzen, 3-4 mal mit schräger Klinge einschneiden und mit Dampf bei 250 fallend auf 200 Grad 40-50 min gut aus backen.
Dieses mal hatte ich aus dem Brotteig nur ein Brot geformt. Das nächste Mal werde ich zwei Brote formen.