Das Forum für Freunde, die ihr Essen im Feuer zubereiten

Hallo zusammen,

Ich möchte Euch das von mir genutzte Burger Bun Rezept nach Redstyle-Cooking.com nicht vorenthalten

Ergibt (je nach gewünschter Größe ) 6-8 richtig schön "fluffige" Burger Buns

Zutaten:

550 Gramm Weizenmehl Typ 550
1 Würfel Frischhefe
1 Teelöffel Zucker
1 Teelöffel Salz
1 Vollei Größe M
15 Gramm Honig
10 Gramm Zuckerrübensirup
350 ml Wasser (lauwarm)
25 ml Oel (Seasamöl gibt ne schöne geschmackliche Note aber Geschmacksneutrales Öl tut es auch)

Für oben drauf:
ungeschälte Sesamkörner
1 Eigelb
3-4 Esslöffel Wasser

Teig:

Hefe in etwas vom Wasser auflösen und mit dem Zucker verrühren, dann 10 Minuten gehen lassen

Alles flüssigen Zutaten zusammen mischen und verrühren

Mehl mit dem Salz vermischen

Hefemischung zur Mehl Salzmischung geben und die flüssigen Zutaten nach u nach zugeben. Teig mind 10 Minuten langsam in der Küchenmaschine kneten bis der Teig sich vollständig vom Schüsselboden löst.

Anschl 1 Stunde Stockgare (im Backofen mit Licht an)

Wenn der Teig sein Volumen verdoppelt hat, auf einer bemehlten Fläche kurz (1-2 Minuten) kneten und anschließend 6-8 gleichgrosse Teigstücke abnehmen, rund wirken dabei schön Spannung in den Teigling bringen, mit dem Schluss nach unten auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backbleck legen, abgedeckt 15-30 Minute Stückgare (Raumtemperatur)

Eigelb mit 3-4 Esslöffel Wasser verrühren und die Rohlinge nach der Stückgare damit bestreichen und anschließend mit den Sesamkörner bestreuen.

Zwischenzeitlich nicht vergessen den Backofen vor zu heizen 180 Grad Ober- Unterhitze

Buns dann für ca 25 Minuten (je nach gewünschtem Bräunungsgrad) bei 180 Grad Ober- Unterhitze backen

Viola seht selbst

Beste Grüße

Gerd

Eine schöne Beschreibung, Gerd.

Aber noch eine Frage zum Verständnis:
Sind diese Brötchen genau so weich und labberig wie die Orginale oder haben die etwas mehr Biss - wie würdest du das beschreiben??

Das gefällt mir Gerd!
Die warmen Tage auf der Terasse mit Burgergrill kommen bestimmt.

Die Buns sehen auch lecker aus, werde mir das Rezept mal aufschreiben.

Gerd, danke dafür




Gruß Frank

Sind das nun weiche, oder etwas bissfeste Burger Bund?

Eddy hat geschrieben:Sind das nun weiche, oder etwas bissfeste Burger Bund?

Hallo Eddy, habe auch schon Burger Buns selbst gebacken. Allerdings nach einem anderen Rezept.
Mit 550er Mehl werden sie schon eher weich im Biss, aber nie so labberig wie die gekauften!
Wenn du sie noch Herzhafter möchtest, kannst du ja selbst einen kleinen Teil des Mehl (ca 50-80 gr.) durch etwas Vollkornmehl ersetzen. Oder etwas Roggenmehl geht auch.

Wollte wohl auch etwas Buchweizenmehl dazugeben, daß gibt dann eine nussige Note.

Oder was meinst du

Eddy hat geschrieben:Wollte wohl auch etwas Buchweizenmehl dazugeben, daß gibt dann eine nussige Note.

Ja, kann man auch. Nur eben nicht zuviel. Weil Buchweizen enthält keine Gluten, ist also alleine nicht backfähig!
Mehr als 50 gr. (die Menge aber dann beim Weizenmehl ab ziehen) würde ich nicht zu geben.
Du kannst das Buchweizenmehl auch leicht anrösten, dann verstärkt sich das Aroma noch.

Novum64 hat geschrieben:Eine schöne Beschreibung, Gerd.

Aber noch eine Frage zum Verständnis:
Sind diese Brötchen genau so weich und labberig wie die Orginale oder haben die etwas mehr Biss - wie würdest du das beschreiben??

Sorry sorry sorry,

jetzt erst gesehen...

Also die Buns sind definitiv " weich" ein wenig so wie Rosinenbrötchen ( ohne Rosinen natürlich) allerdings sind die Buns (je nach Bräunungsgrad) sogar "etwas " rösch wenn Sie frisch aus dem Ofen kommen

Definitiv nicht so Labberig wie die gekauften Dinger!

Da ich ja einige auf Vorrat gemacht und eingefroren habe , habe ich die nach dem auftauen, aufgeschnitten und kurz ( 2-3 Minuten)in den heißen Backofen gelegt, dann sind die fast noch besser als frisch

Aber auch frisch sind die Buns definitiv nicht mit den gekauften Labberdingern vergleichbar! Einfach nur leckere Burgerbrötchen

Liebe Grüße und noch mal sorry für die späte Antwort

Gerd

Danke für deine ausführliche Beschreibung, Gerd.
Denk´ dran, gut Ding will Weile haben.
Jetzt kann ich es mir besser vorstellen als nur mit den - zugegeben schönen - Bildern.